Zeit der Geschichte - nichts persönlich nehmen, besonders nicht sich selbst
von 7 Manik am 25.07.2012 um 20:53 Uhr (Bearbeitet: 25.07.2012 20:58)

 Prompt ist soeben ein völlig neuer Artikel genau zu dem Thema erschienen – 16 Uhr 43 – der zeigt, wie extrem die Verhältnisse in Grönland sind und wie das auch die Wissenschaftler umhaut!

Nehmt es also nicht so tragisch – denkt an den Aufruf der Hopi:

In dieser Zeit der Geschichte sollten wir nichts persönlich nehmen, am allerwenigsten uns selbst.

Im Hinblick der sich zuspitzenden Probleme der Welt, die exakt zu den Prophezeiungen der Maya und der anderen Propheten passen, ist das aktueller denn je … deswegen habe ich auch weniger Lust denn je für die Reibungsverluste hier… ich bitte Euch daher, diesen Aufruf der Hopi sehr wörtlich zu nehmen!!! Ich mach das auch … es ist halt ein schwieriges Thema, was uns hier verbindet, das sehr an unseren Emotionen rührt, und dadurch geraten die Einzelnen hier natürlich auch leichter aneinander, wenn jeder unterschiedliche Vorstellungen davon hat, wie damit umzugehen ist.

Ich habe volles Verständnis dafür, wenn jemand zu sensibel ist, um die Thematik wirklich zu verkraften. Aber die Lösung kann nicht sein, dass man deswegen die anderen Forumteilnehmer einzuschränken sucht. Man muss sich dann eher fragen, ob man sich das antun will… oder lieber was sucht, wo es um ein Thema geht, das besser der eigenen Nicht-Belastbarkeit entspricht.

Für mich wird jedenfalls davon abhängen, wie aktiv ich in Zukunft noch hier am Forum teilnehme, inwieweit da eine neue Toleranz und Offenheit entsteht - oder nicht. Bei Cauac2 - Caban5 meine ich wahrzunehmen, dass er sich seit ein paar Wochen mehr Mühe gibt. Aber provozieren / nörgeln tut er immer noch gern.

Und es hängt auch davon ab, ob versucht wird dieses „Nicht-persönlich-nehmen“ umzusetzen.

Es ist mir nämlich auf Dauer auch zu aufreibend, wenn man in einem Mayakalender-Forum quasi jedes Mal um Erlaubnis bitten muss, wenn man ein Maya-Thema behandeln will. Ich sag`s halt nur ganz offen – andere sind wohl stillschweigend weg geblieben.

Dass mrfrost ("Ende der Welt 2072") noch mal wieder kam ist ein kleines Wunder – aber er hat sich auch aus den Dialogen zurückgezogen, wie man schon bei „Nibiru – Planet X“ sah. Dabei war und ist er ein „ganz normaler“ Interessent am Mayakalender, wie die meisten stillen Leser hier, nur dass er mit uns in Kontakt gehen wollte, sich aktiv beteiligen ... er wurde aber gleich dermaßen hier angegriffen in seinem ersten Beitrag „Mayakalender“ … ich glaube, du merkst so was gar nicht, Ascension, wie verletztend das war/ ist, was du ihm alles Böses unterstellt hast, wie du ihn attakiert hast. Du warst total gefangen in der Opferrolle. Und hast dich nicht mal entschuldigt, als Cauac2 intervenierte und versuchte dir klar zu machen, dass da bei dir die Schieflage ist.

Falls diese Auseinandersetzung hier nun zu meinem frühzeitigen Ende der aktiven Teilnahme führt - wünsche ich euch dennoch von Herzen alles Gute für den Übergang. Wie gesagt, mir ist voll bewusst, dass die Beteiligten alles liebe Menschen sind, die sich große Mühe geben und sich nicht bewusst sind, wie anstrengend ihre einschränkende / kontrollierende Haltung hier für die anderen ist, die sich offen zum Thema Mayakalender austauschen wollen. Ohne angegriffen, provoziert oder kritisiert zu werden, nur weil sie das tun. 

Lieben Gruß

7 Manik

 

Klimawandel verursacht extreme Schmelze

Fast gesamtes Grönland-Eis im Juli angetaut

Mittwoch, 25.07.2012, 16:43

 

 

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Colourbox Eisberg: Das Tauen der Gletscher und der großen Eisschilder in Grönland und der Antarktis lassen den Meeresspiegel seit Jahren ansteigen

Normalerweise schmilzt im Sommer das Eis auf der halben Oberfläche Grönlands. Durch extreme Hitzewellen ist inzwischen jedoch fast der gesamte Eispanzer der Region betroffen. Das verlorengegangene Eis fließt ins Meer und lässt den Wasserspiegel steigen.

 

Fast die gesamte Oberfläche des grönländischen Eisschildes ist Mitte Juli zumindest angetaut. Das teilte die US-Weltraumagentur Nasa mit. Das Ausmaß sei größer als in allen zurückliegenden mehr als 30 Jahren, in denen die Schmelze mit Satelliten beobachtet werde.

Die Daten stammen von drei verschiedenen Satelliten. Sie wurden den Angaben zufolge von Fachleuten der Nasa und von Universitätsexperten ausgewertet.

Anders Levermann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (Pik) bewertete die Daten als sehr außergewöhnliches Extremereignis – in einer Reihe von Extremereignissen in den vergangenen Jahren. „Dass wir solche Extremereignisse unter globaler Erwärmung sehen, ist nicht verblüffend und sogar zu erwarten“ sagte der Professor für die Dynamik des Klimasystems am Mittwoch.

Im Moment können wir aber die Folgen noch nicht abschätzen. So wissen wir nicht, was so eine extreme Schmelzperiode bedeutet, außer dass in diesem Moment mehr Wasser verloren geht und der Wasserspiegel ansteigt“, sagte Levermann.

Erst kürzlich hatten die Pik-Forscher festgestellt, dass die Erderwärmung den Eismassen Grönlands wahrscheinlich stärker zusetzt als bislang angenommen. „Extremereignisse wie das derzeitig beobachtete sind hierbei noch gar nicht berücksichtigt“, erklärte Levermann. Möglicherweise würden Prozesse beschleunigt.

Dramatischer Sprung“

In einem durchschnittlichen Sommer schmelze das Eis natürlicherweise etwa auf der halben Oberfläche Grönlands, heißt es bei der Nasa. In großer Höhe friere der größte Anteil des Wassers aber schnell wieder. Nahe der Küste wird einiges Wasser von Eisbarrieren zurückgehalten, etwas Wasser fließt in den Ozean.

Aber in diesem Jahr hat das Schmelzen an der Oberfläche einen dramatischen Sprung gemacht“, heißt es. Den Satellitendaten zufolge schmolz das Eis an einem nicht genau bestimmten Zeitpunkt um den 12. Juli herum auf etwa 97 Prozent der Fläche.

Son Nghiem vom Jet Propulsion Laboratory der Nasa im kalifornischen Pasadena hatte Radardaten des „Oceansat-2“-Satelliten der kooperierenden indischen Raumfahrtagentur ISRO ausgewertet.

Das war so außergewöhnlich, dass ich das Ergebnis zuerst infrage gestellt habe: War das real oder ein Datenfehler?“

Die Ergebnisse wurden mit Messgeräten an Bord weiterer Satelliten überprüft, dabei bestätigten sich die hohen Temperaturen über der Eisfläche.

Immer stärker werdende „Hitzeglocke“

Das extrem starke Schmelzen könnte seine Ursache in einer ungewöhnlich warmen Luftschicht haben, die Nasa spricht gar von einer Hitzeglocke. Seit Mai gab es mehrere davon, jede stärker als die vorherige. Die zuletzt beobachtete baute sich am 8. Juli auf, am 16. Juli begann sie sich aufzulösen. Ob die Schmelze einen Einfluss auf das Volumen des Eisverlustes Grönlands haben wird, haben die Wissenschaftler noch nicht ermittelt.

 

Laut Pik-Wissenschaftler Levermann ist zunächst auch unklar, ob das Schmelzwasser beispielsweise dazu führen kann, dass das Eis im Untergrund rutschiger wird. „Die Frage hierbei ist, ob so eine extreme Schmelzperiode Einfluss hat auf die Bewegung des Eisschildes und den Eisverlust auf Grönland“, so der Experte. „Dazu gibt es Theorien und Ideen – aber im Detail verstanden ist das nicht.“


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