Dschihad und Armageddon - Spitzenpolitik unter Einfluss von Endzeitprophezeiunge mit Weblink
von 7 Manik am 02.08.2012 um 14:36 Uhr (Bearbeitet: 02.08.2012 14:56)

 

Was bei dem G20-Treffen in Mexico, mit Maya-Pyramide als Logo, das mit der 20 und 2012 der Maya optisch spielte, noch wie ein Zufall wirkte, bekommt nun immer groteskere Züge:

 

Bei den ganz großen Dramen der aktuellen Weltpolitik spielen die Endzeitprophezeiungen von Islam und Christentum eine immer konkretere Rolle!!!

 

Da werden die naiv-einseitigen Pro-Israel-Äußerungen des gruselig-eiskalten Präsidentschaftskandidaten und Obama-Herausforerer Mitt Romney, mit denen er es schaffte sich auf Anhieb den Ruf eines Rassisten und Elefanten im Porzellanladen im Nahen Osten zu verschaffen, mit den biblischen Endzeitprophezeiungen erklärt! Die beziehen sich auf Israel, und daran glauben die rechten Evangelikalen in USA offenbar fest. Weshalb Romney glaubt, darauf aufbauen zu müssen um Präsident werden zu können!!!

 

Ist das nicht einfach unglaublich? Dass so was in Wochenmagazinen diskutiert wird, als Motiv für die Politik – um Gebieter über den derzeit immer noch einflussreichsten Kontinent zu werden???

 

Demnach ist das wohl auch der Grund, warum nach Jahrzehntelangen Diskussionen der Judenstaat ausgerechnet da wieder angesiedelt wurde, wo er am meisten Dauerkonflikte bringt – obwohl es von Afrika bis Asien Alternativen gab. Es dürften dieselben Kreise in USA gewesen sein, die maßgeblichen Einfluss auf diese Entscheidung vor 70 Jahren hatten!

Die Einflussreichen der USA haben das offenbar recht präsent im Kopf – ein Beweis mehr für das, was ich weiter oben mal „sich selbst erfüllende Prophezeiungen“ nannte. Wenn man aufgrund von Prophezeiungen so handelt, als wären diese ein Drehbuch – und ihnen dadurch zur Verwirklichung hilft.

 

Da kann man ja Gänsehaut kriegen – und sich die Frage stellen, wer nun wirklich hinter diesen Prophezeiungen aus der Bibel steckt, die da gezielt verwirklicht werden sollen.

 

Von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu heißt es ja auch, er gehöre zu einer Sekte, die an den Weltuntergang glaubt, und habe den Ehrgeiz, der letzte Premierminister Israels zu werden!!!

 

Und der schiitische Iran ist sowieso ein „Gottesstaat“ – wo der göttliche Erlöser, der Imam Mahdi, sogar offizielles Staatsoberhaupt ist, das nur vertreten wird. Pikantes Detail: dessen Auftritt ist für den Höhepunkt des 3. Weltkriegs prophezeit! Und er soll in Syrien geboren werden!

 

Die Krönung dieses grassierenden Wahnsinns in der Weltpolitik bilden dann noch die bewaffneten sunnitischen Mudschaheddin. Da sind 1000 extra nach Aleppo gereist zum Dschihad, zum Heiligen Krieg!!! Aus Tschetschenien, Schweden, Frankreich … die bringen es fertig und ehren Gott, während sie schießen!

 


Das heißt also, ganz nüchtern betrachtet, ist derzeit die Politik führender Politiker aus Iran, Israel, USA unmittelbar unter dem Einfluss von Endzeitprophezeiungen des Islam und Christentums, ebenso wie die „bewaffneten Rebellen“ in Aleppo / Syrien eben nicht nur unschuldige friedliche Demonstranten sind, die aus Verzweiflung zur Waffe griffen – sondern zumindest jetzt ebenfalls unterstützt werden durch glühende Anhänger des Dschihad bzw. deren Söldner, mit Panzern und schweren Waffen!!!

Und diese werden aktiv von den USA unterstützt - es wurden jetzt Geheimabkommen mit dem CIA bekannt, die Obama unterschrieben hat!!!

Also werden die Erfüllung sowohl der islamischen als auch der christlichen Prophezeiungen gezielt von USA finanziert und eingefädelt! Das ist Fact, keine Verschwörungstheorie. Man muss nur 1 und 1 zusammen zählen aus den Nachrichten.

 

Die Mudschahedin sorgen natürlich dafür , dass die Gewalt wesentlich gezielter eskaliert, weil die an Frieden noch nie interessiert waren – sie verstehen den Heiligen Krieg, den Dschihad, nicht symbolisch für den Kampf zwischen Licht und Finsternis, Gott und Satan, sondern als bewaffneten Krieg zwischen Allah und dem Antichristen.

 

 

 

Also allein dafür muss man schon sagen, dass 2012 eine Sonderrolle einnimmt – so direkten Einfluss auf die führenden Köpfe der wichtigsten Länder der Welt, derjenigen, die den größten Einfluss auf alle anderen haben, hatten die Endzeitprophezeiungen der verschiedenen Religionen wohl noch nie!

 

Ein Beweis mehr, dass wirklich breite Teile der Bevölkerung der Welt glauben, dass es jetzt Zeit dafür ist!

 

Aber wie das Zusammenspiel zwischen Licht und Finsternis nun wirklich aussieht, welche Rolle die Prophezeiungen darin spielen, von welcher Seite sie stammen, und wie das dann wiederum mit den astronomischen Rhythmen der Maya und Hopi zusammenhängt, die das Ende des Zeitalters genau jetzt mit dem Ende eines 26.000-Jahres-Zyklus/ Präzession der Erdachse in Beziehung bringen – also da sehe ich immer noch nicht klar!

 

Aber egal von welcher Seite – Gänsehaut kriegen kann man da allemal, wie das immer mehr genau zum Ende der Langen Zählung zum Herzstück der Weltpolitik wird!

 

Für mich war dieser Artikel sehr lehrreich – er wirft ein völlig anderes Licht auf die seltsame Sonderbeziehung USA – Israel. Ich dachte immer, die kommt nur daher, dass es so extrem reiche und einfluss-reiche jüdische Amerikaner gibt. Auf die Idee, dass da Evangeliken dahinter stecken könnten, die auf die Endzeit warten und durch das Beschützen der Israelis Gott beweisen wollen, dass sie gute Menschen sind, die gerettet werden sollten  - darauf wäre ich nie gekommen. Aber jetzt wo ich das weiß fügen sich auch einige andere Informationen neu zusammen. Beispielsweise bin ich schon ein paar mal auf die Info gestoßen, dass beide Seiten extremer werden – die Moslems und die Christen. Jetzt weiß ich, was damit gemeint war!

 

Lieben Gruß

 

7 Manik

 

 

http://www.focus.de/politik/ausland/usa/tid-26739/mitt-romneys-fettnaepfchen-tour-romney-amerikanischer-borat-oder-schlauer-stratege-israel-kuschelkurs-fuer-die-christliche-rechte_aid_791477.html

 

Dass Romney die Gemüter der Palästinenser erzürnt und damit der internationalen Gemeinschaft Stirnrunzeln abverlangt, scheint jedoch politisches Kalkül. „Romney muss die Basis der Republikaner für sich gewinnen“, sagt Braml. Er brauche die Evangelikalen, die sich für Israel stark machen und deren Politik eschatologisch begründet ist.

Wer Romney verstehen wolle, müsse die Eschatologie der Christlich Rechten begreifen. Diese glauben, dass Jesus Christus ein zweites Mal auf die Erde kommen wird, wenn Israel in seinen Alttestamentarischen Grenzen wieder hergestellt wird. „Dann werden die Heerscharen des Guten über das Böse endgültig siegen – und dann müssen übrigens auch die Juden konvertieren. Diese Schwarz-Weißmalerei nutzt Romney für seinen Wahlkampf.“ Wie wichtig Romney die Christlich Rechte werden kann, hat bereits George W. Bushs Wahl zum Präsidenten gezeigt: „40 Prozent der Stimmen in Bushs Wahlkörbchen waren der Christlich Rechten zuzuordnen“, weiß Braml.

Auf Wählerfang mit Säbelrasseln gegen den Iran

An der Israel-Frage schaukelt sich der Wahlkampf nun hoch. Auch die Äußerungen zum Atomprogramm des Iran spielen da eine sehr große Rolle. Dem Regime Ahmadinedschads machte Romney unlängst klar, man würde einen präventiven Militärschlag Israels gegen den Iran „respektieren“. Damit folgt Romney Obamas Äußerungen.

 

„Obama war in der Iran-Frage knallhart und stellte klar: Amerika würde Nuklearwaffen in den Händen Irans um jeden Preis verhindern und behalte alle Optionen, sprich auch militärische, auf dem Tisch. In dieser Sache unterscheiden sich Romney und Obama keinen Deut. Das muss Obama auch schon aus Rücksicht auf die jüdische Lobby machen“, so Braml.

http://www.sueddeutsche.de/politik/mitt-romney-in-israel-schon-disqualifiziert-1.1425937

 

Reisen bildet. Also sollte man vermuten, dass Mitt Romney, der republikanische Herausforderer von Barack Obama, während seines Besuchs in Israel dazulernen will. Falsch! Fast alles, was der Aspirant in Jerusalem anstellt, schürt den Eindruck, dass er nicht einmal zu begreifen versucht, wie vertrackt die Lage im Nahen Osten ist. Stattdessen malt Romney die Krisenregion in Schwarz-Weiß: Israel ist gut, der Rest - Palästinenser und Mullahs in Iran - soll sich gefälligst fügen

Dieses einseitige Weltbild ist weniger tumb als kalt kalkuliert. Romney wirbt in Jerusalem um Wahlkampfspenden (Mindestpreis 50.000 Dollar für jeweils zwei Plätze beim Frühstück). Und er umgarnt die jüdischen Wähler daheim. Die Republikaner hoffen, dass die Spannungen zwischen Obama und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu diesmal viele von ihnen ins konservative Lager treiben. Also tut Netanjahu, was Romney von ihm erwartet:

"Mitt, da kann ich nur voll und ganz zustimmen", säuselte Bibi, da sein Gast schwadronierte, wie wild entschlossen er sei, Irans Atom-Zentrifugen mit Waffengewalt zu zerschmettern.

Der Ausflug nach Israel mag Romney kurzfristig helfen. Langfristig jedoch hat der Republikaner Schaden angerichtet: Der Nahe Osten braucht die Vereinigten Staaten als Mittler. Als solcher hat sich dieser Möchte-gern-Präsident bereits disqualifiziert.

 

 

 

http://www.stern.de/news2/aktuell/amnesty-wirft-syrischer-armee-schwerste-verstoesse-vor-1869574.html

 

http://www.spiegel.de/politik/ausland/kampf-um-aleppo-assad-regime-beschwoert-entscheidungsschlacht-a-846979.html

Unter den Rebellen sind auch ausländische Kämpfer, die sich als Brigade der vereinigten Mudschahedin ausgeben. Sie berichten, sie kämen aus Algerien, Frankreich, Schweden und Tschetschenien.

"Schlimmste Kämpfe seit Beginn des Aufstands"

Ein von den Aufständischen veröffentlichtes Internetvideo zeigt Milizen, die wie von Sinnen auf die über ihnen kreisenden Helikopter feuern. In einem anderen Video ist ein brennendes Gebäude zu sehen, während Gewehrsalven und in einer Moschee vorgetragene Koranverse zu hören sind.

Etwa tausend Kämpfer der Freien Syrischen Armee sind den Angaben zufolge nach Aleppo eingerückt, um die Rebellen bei der Verteidigung der von ihnen gehaltenen Gebiete zu unterstützen. Die Informationen lassen sich von unabhängiger Seite nicht überprüfen, weil die Medien in Syrien nur sehr eingeschränkt arbeiten können.

Tausende Zivilisten sind in den vergangenen Tagen aus der einst lebendigen Wirtschaftsmetropole Aleppo geflohen - für die Verbliebenen wird die Lage immer bedrohlicher. Es gibt keinen Strom und auch kein Wasser mehr, die Lebensmittel werden knapp. "Tausende Menschen fliehen vor dem Bombardement. Sie werden von Helikoptern terrorisiert, die in niedriger Höhe fliegen", berichtet ein Aktivist. Die meisten Zivilisten suchten Schutz in Kellern, Schulen oder öffentlichen Parks außerhalb der Kampfzone. "Sie kommen nicht mehr raus aus der Stadt".

 

Die Kämpfe in Aleppo strahlen auch auf den benachbarten, ohnehin instabilen Libanon aus.

Der Streit zwischen dem Westen und Russland in der Syrienfrage wird derweil schärfer.

Hollande hatte bereits nach dem Massaker in Hula Ende Mai eine bewaffnete Intervention nicht ausgeschlossen, vorausgesetzt, diese erfolge mit Zustimmung des Uno-Sicherheitsrats und das Völkerrecht werde beachtet.

 

Russland lehnte eine Kursänderung allerdings ab. Außenminister Sergej Lawrow erklärte, sein Land werde die jüngsten Sanktionen der EU gegen Damaskus nicht mittragen. In keinem Fall werde es Moskau zulassen, dass Schiffe unter russischer Flagge kontrolliert würden, sagte er.

Zwar warnte Lawrow vor einer drohenden Tragödie in Aleppo. Gleichzeitig erklärte der russische Außenminister jedoch, es sei unrealistisch, von den syrischen Streitkräften zu erwarten, dass sie tatenlos zusähen, wie die Rebellen wichtige Städte einnehmen. Lawrow bestritt Pläne, wonach Russland Assad nach einem Sturz Asyl gewähren wolle. "Wir haben schon mehr als einmal öffentlich gesagt, dass wir an so etwas noch nicht einmal denken", sagte Lawrow. "Es gibt keine solche Vereinbarung und auch keinen Gedanken daran." Russland habe auch keine besondere Beziehung zu syrischen Regierung. "Wir sind nicht und wir waren auch nicht die engsten Freunde des syrischen Regimes. Dessen besten Freunde sitzen in Europa", so der russische Außenminister.

 

http://www.abendblatt.de/politik/ausland/article2348760/Israel-droht-Syrien-mit-Waffengewalt.html

Syrien-Konflikt

Israel droht Syrien mit Waffengewalt

24.07.2012, 13:59 Uhr 24.07.2012, 13:59 Uhr abendblatt.de  

Wenn Hisbollah an Chemiewaffen kommt, ist das für Israel ein klarer Kriegsgrund.

 

. http://www.tagesschau.de/ausland/syrien2086.html

Zugleich bestätigte die Sprecherin der UN-Beobachter, Sausan Ghosheh, dass die Opposition in Aleppo über schwere Waffen, darunter Panzer verfügt. Einem Bericht des US-Senders NBC News zufolge erhielten die Aufständischen fast zwei Dutzend Boden-Luft-Raketen auf dem Weg über das Nachbarland Türkei. Von der Grenze hatte sich die syrische Armee zurückgezogen, Rebellen kontrollieren mehrere Übergänge. Die schweren Waffen könnten eine Wendung zugunsten der Aufständischen bringen, wenn es ihnen damit gelingt, Hubschrauber und Kampfflugzeuge der Armee abzuschießen. Die türkische Führung, die sich zunehmend sorgt, dass die Kämpfe auf ihr eigenes Staatsgebiet übergreifen könnte, ließ Medienberichten zufolge an der Grenze zu Syrien Panzer-Übungen abhalten.

Ghosheh beschrieb ein "massiven Einsatz von schweren Waffen, darunter Panzer, Hubschrauber, Maschinengewehren, ebenso wie Artillerie" in Aleppo. Viele Menschen hätten vorübergehend Zuflucht in Schulen und anderen öffentlichen Gebäuden in sicheren Stadtteilen gesucht, so die UN-Beobachter. Es gebe Engpässe bei Nahrungsmitteln, Treibstoff und Gas.

Die UNO rief die Konfliktparteien auf, das humanitäre Völkerrecht zu beachten, Zivilisten zu schützen und die Konfrontation zugunsten des Dialogs aufzugeben.
Auch in der Hauptstadt Damaskus flammten die Gefechte zwischen Aufständischen und Regierungstruppen offenbar wieder auf. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London wurde erstmals in der Nähe zweier christlicher Viertel gekämpft. Die beiden Viertel Bab Tuma und Bab Scharki gelten als regierungstreu.

Assad sieht ausländische Mächte am Werk

Präsident Baschar al Assad sieht in Syrien ausländische Mächte am Werk. Diese Feinde setzten "interne Agenten" zur Untergrabung der Stabilität des Landes ein. Die Streitkräfte seien "der Schild des Heimatlandes" zur Abwehr von Komplotten krimineller und terroristischer Banden, sagte Assad zum 67. Jahrestag der Gründung des Heeres. Die amtliche Nachrichtenagentur Sana veröffentlichte die Rede, sie wurde aber nicht im Staatsfernsehen ausgestrahlt. Seit einem Bombenanschlag auf die syrische Führung Mitte Juli hatte sich Assad nicht mehr öffentlich gezeigt. Wo er sich derzeit aufhält, ist unklar.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrien-obama-erlaubt-cia-hilfe-fuer-rebellen-a-847774.html

Washington schaltet sich offenbar stärker in den Syrien-Konflikt ein als bisher bekannt. Präsident Obama hat Berichten zufolge eine Direktive unterzeichnet, die der CIA Hilfe für die Aufständischen erlaubt. Zudem unterstützen die USA angeblich eine geheime Militärbasis.

Aus Datenschutzgründen wird Ihre IP-Adresse nur dann gespeichert, wenn Sie angemeldeter und eingeloggter Facebook-Nutzer sind. Wenn Sie mehr zum Thema Datenschutz wissen wollen, klicken Sie auf das i.

 

Washington/Damaskus - US-Präsident Barack Obama hat offenbar einen Geheimerlass unterzeichnet, der amerikanische Hilfe für die syrischen Rebellen erlaubt. Dies berichten der US-Fernsehsender CNN und die Nachrichtenagentur Reuters übereinstimmend. Das Papier, das offenbar schon vor einiger Zeit unterzeichnet wurde, erlaube die heimliche Unterstützung der Aufständischen durch den Geheimdienst CIA und andere Behörden. Wann genau Obama die Direktive unterschrieben hat, geht aus den Berichten nicht hervor. Vermutlich sei dies bereits in den vergangenen Monaten geschehen, zumindest irgendwann im laufenden Jahr.

 

Um welche Art von Hilfe es sich genau handele, sei unklar, heißt es bei CNN. Ein Sprecher des Weißen Hauses wollte das Thema auch auf Nachfrage nicht kommentieren. Reuters zitiert eine namentlich nicht genannte Quelle, die behauptet, die USA kooperierten mit einer geheimen Kommandozentrale in der Türkei. Nahe der Grenze zu Syrien betreibt die Türkei demnach gemeinsam mit Katar und Saudi-Arabien eine Basis, von der aus die syrischen Aufständischen mit militärischer Hilfe und Kommunikationstechnik unterstützt werden. Dieser Stützpunkt liegt laut der Nachrichtenagentur in Adana im Süden der Türkei, etwa hundert Kilometer von der syrischen Grenze entfernt. Die US-Armee betreibt dort einen regulären Luftwaffenstützpunkt.

Aus Washington kommt aber auch ganz offiziell Hilfe für die Aufständischen: Nach eigenen Angaben unterstützen die USA die Rebellen mit rund 25 Millionen Dollar (rund 20 Millionen Euro). Die Zahl nannte der Sprecher des Außenministeriums am Mittwoch in einer Pressekonferenz in Washington. Die Summe sei zuletzt um zehn Millionen Dollar angehoben worden. Das Geld ist nach Angaben der US-Regierung für sogenannte "nichttödliche" Ausrüstung bestimmt, darunter Medizin und Kommunikationstechnik. Washington stellt zudem 64 Millionen Dollar für humanitäre Hilfe durch die Vereinten Nationen und anderen Gruppen zur Verfügung.

Die US-Regierung wendet sich zunehmend der Unterstützung der Rebellen zu - eine Linie, die Washington offenbar verstärkt hat, nachdem der Uno-Sicherheitsrat sich im Juli abermals nicht auf stärkere Sanktionen gegen das Assad-Regime einigen konnte. Waffen und anderes Kriegsgerät haben die Amerikaner aber wohl noch nicht nach Syrien geliefert.

Uno-Beobachter berichteten aber, dass die Aufständischen weiter aufrüsteten und inzwischen sogar Panzer hätten. Die Herkunft ist unklar. Die Freie Syrische Armee (FSA) wird von den Golfstaaten Katar und Saudi-Arabien unterstützt. Es ist aber auch zu vermuten, dass die Aufständischen bei ihren jüngsten Eroberungen selbst Waffen erbeutet haben. Auch das Regime mache "intensiven Gebrauch" von schweren Waffen, darunter Helikopter, Panzer, Artillerie und schwere Maschinengewehre. Im Kampf um Aleppo lässt das Regime von Präsident Baschar al-Assad nach Angaben der Uno-Beobachter die Millionenstadt von Kampfjets aus der Luft bombardieren.

http://www.focus.de/politik/ausland/raetsel-um-mursis-brief-an-peres-aegypten-dementiert-friedensbotschaft-an-israel_aid_791524.html

Das ägyptische Präsidialamt hat die Existenz einer „Friedensbotschaft“ von Präsident Mohammed Mursi an seinen israelischen Amtskollegen Schimon Peres dementiert.

„Alles was dazu in israelischen Zeitungen und auf einigen ägyptischen Webseiten veröffentlicht wurde, ist erfunden und ohne Faktengrundlage“, sagte der Präsidentensprecher Jasser Ali laut ägyptischen Medienberichten vom Mittwoch.

Das israelische Präsidentenamt hatte am Vortag Passagen aus dem angeblichen Brief Mursis an Peres zitiert. Darin soll der ägyptische Präsident zu „gemeinsamen Anstrengungen“ aufgerufen haben, um „den Nahost-Friedensprozess wieder flott zu machen“. Dabei gehe es darum, „Sicherheit und Stabilität für alle Völker der Region – inklusive des israelischen Volkes – zu ermöglichen“.

Diese Formulierung stach deshalb ins Auge, weil Mursi, ein Islamist und Ex-Funktionär der ägyptischen Muslimbruderschaft, damit das Existenzrecht Israels anzuerkennen schien. Damit hätte er sich auch deutlich von der im Gazastreifen herrschenden radikalislamischen Hamas abgesetzt. Sie war aus der ägyptischen Muslimbruderschaft hervorgegangen
, streitet Israel jedoch das Existenzrecht ab.

Nach israelischen Angaben war der Brief von der ägyptischen Botschaft in Tel Aviv überreicht worden. Die diplomatische Vertretung habe sogar der Veröffentlichung zugestimmt, sagte ein ranghoher israelischer Beamter unter der Maßgabe der Anonymität am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur.

 

Mursi war im Juni in der ersten freien Präsidentenwahl nach dem Sturz des langjährigen Machthabers Husni Mubarak vor anderthalb Jahren ins höchste Staatsamt gewählt worden. Ägypten und Jordanien sind die einzigen arabischen Länder, die einen Friedensvertrag mit Israel schlossen. Mubarak hatte eine weithin pro-israelische Politik betrieben. Diese war aber in Ägypten stets äußerst unpopulär. Mursi hatte nach seinem Wahlsieg die Einhaltung aller internationaler Verträge – darunter das Friedensabkommen von 1979 – zugesichert.

 

 

http://www.welt.de/print/welt_kompakt/article108450376/USA-erhoehen-Druck-auf-den-Iran.html

- US-Verteidigungsminister Leon Panetta, zur Zeit auf Visite im Heiligen Land, hat Israel im zugespitzten Konflikt mit dem Iran zugesichert, das Mullah-Regime notfalls mit Waffengewalt vom Bau einer Atombombe abzuhalten. "Es gibt weitere Möglichkeiten einschließlich der militärischen, sollten die diplomatischen Bemühungen nicht fruchten", sagte Panetta bei der Besichtigung einer israelischen Raketenabwehrstation in Aschkelon. Zuvor hatte US-Präsident Barack Obama die Sanktionen gegen Teheran verschärft. Im Gegensatz zu seinen israelischen Gastgebern bezeichnete Panetta Verhandlungen mit dem Iran weiterhin als Chance. "Der Iran muss entweder akzeptable Begrenzungen seines Atomprogramms aushandeln, oder sich darauf gefasst machen, dass die USA es militärisch daran hindern werden, die (Atom-)Bombe zu bekommen", sagte der US-Verteidigungsminister.

Allerdings waren auch die jüngsten internationalen Atomgespräche mit dem Iran in Istanbul Ende Juli ergebnislos beendet worden. Panettas Gastgeber, Verteidigungsminister Ehud Barak, äußerte sich sehr skeptisch hinsichtlich der Erfolgsaussichten der US-Strategie. Die Chance, dass der Iran sich durch Sanktionen und Verhandlungen von seinem Atomkurs abbringen lasse, bezeichnete Barak als "extrem niedrig". Dabei würden die Sanktionen Teheran gerade die benötigte Zeit verschaffen, die Atombombenentwicklung entscheidend voranzutreiben. "Wir haben alles zu verlieren, während die Zeit mit diplomatischen Bemühungen verstreicht." Am Wochenende hatte Obamas Herausforderer bei der Präsidentenwahl, Mitt Romney, in Israel zugesichert, dem Verbündeten im Konflikt mit dem Iran zur Seite zu stehen. Die Äußerung seines Sprechers, Romney würde auch einen israelischen Militärschlag "respektieren", ließ der Kandidat unwidersprochen

Israels Verteidigungsminister Barak machte deutlich, dass sich sein Land in der Iran-Frage von niemandem einbinden lasse: "Israel entscheidet allein", ob und wann es den Iran angreife.

Panetta war am Dienstagabend im Rahmen einer Reise durch Nordafrika und den Nahen Osten in Israel eingetroffen. Letzte Station der Reise ist Jordanien. Der Iran dementierte derweilen Berichte über einen neuen Hacker-Angriff auf sein Atomprogramm. Auslöser waren Meldungen, wonach ein Virus die Computersteuerung zweier Nuklearanlagen lahmgelegt und dazu lautstark den Hardrock-Klassiker "Thunderstruck" der australischen Band AC/DC abgespielt haben soll. 2010 wurden die Rechner von rund 30.000 Nutzern mit dem Computer-Störprogramm Stuxnet infiziert.

 


Antworten zu diesem Beitrag

  ALSO DOCH.....?? ALSO DOCH.....??  Ascension (08.01.2012 12:10)
  Doomsday clock Doomsday clock mit Weblink  7 Manik (12.01.2012 19:54)
  Klarheit bringt Bewusstheit Klarheit bringt Bewusstheit  Sternschnuppe-13Ahau (22.01.2012 13:00)
  Der freie Wille des Menschen Der freie Wille des Menschen mit Weblink  Sternschnuppe-13Ahau (12.03.2012 18:52)
  "Haus am Himmel" ... "Haus am Himmel" ...  Cauac2 (27.01.2012 17:22)
  Bewusstseinswandel Bewusstseinswandel  Ascension (20.02.2012 23:13)
  20:00 Uhr Meditation 20:00 Uhr Meditation  Ascension (22.02.2012 01:09)
  Who is who? Who is who? mit Weblink  7 Manik (07.04.2012 14:34)
  Hoffnung Hoffnung mit Weblink  7 Manik (12.04.2012 18:39)
  DIE OBAMA NWO TÄUSCHUNG DIE OBAMA NWO TÄUSCHUNG mit Weblink  Ascension (14.04.2012 14:39)
  Angst oder Liebe? Angst oder Liebe?  Silvia (20.08.2012 11:15)
  Mann-O-Mann-O-Mann... Mann-O-Mann-O-Mann...  Cauac2 (22.05.2012 22:33)
  Wunderbar Wunderbar mit Weblink  kristallpyramide (08.06.2012 12:25)
  ...2013 ...2013 ohne Text  Sternschnuppe-13Ahau (13.06.2012 19:45)
  Halbsoschlimm Halbsoschlimm  Arthur (28.06.2012 15:28)
  Ent- rüstet euch ... Ent- rüstet euch ... mit Weblink  7 Manik (03.08.2012 17:01)
  Großartig.... Großartig....  Ascension (11.08.2012 02:16)
  Des-info-terror Des-info-terror mit Weblink  Ascension (31.01.2013 10:58)
  Kriegsgefahr in Korea Kriegsgefahr in Korea  7 Manik (11.04.2013 12:45)
  Interessante Fakten Interessante Fakten  Sabrina Tritze (13.09.2012 19:30)