Ac tah und wie die Maya organisiert sind um ihr Wissen zu hüten
von 7 Manik am 14.12.2012 um 13:33 Uhr (Bearbeitet: 14.12.2012 14:18)

 

Im nächsten Beitrag ist noch die zweite Hälfte des Vortrags von Ac tah. Beide Hälften zusammen bilden aber nur den halben Vortrag, soviel Ton fehlt – und gerade bei den Fragen, die uns sehr interessieren würden. Aber wie schon bei 21.12.12 erwähnt, dafür haben wir ja zumindest was die 3-tägige Finsternis angeht die Aussagen des Maya-Ältestenratsvorsitzenden Don Alejandro Oxlaj aus Budapest, vor laufender Kamera.

 

Vermutlich hat das auch was mit den Kompetenzen zu tun. Ac tah ist ein Maya-Nachfahre mit langer Tradition, aber kein Maya-Priester wie Carlos Barrios, Don Rigoberto Itzep, Nah Kin, Hunbatz Men oder Don Alejandro Oxlaj. Auch kein Stammesältester wie Dos Mundos. Und schon gar kein gewählter Ältestenratsvorsitzender wie Don Alejandro Oxlaj.

 

Die Maya sind sich sehr bewusst, wie viel Aufmerksamkeit ihre Statements erregen. Deshalb gibt es bei ihnen klare Authorisierungen, wer über das Wissen der Ahnen öffentlich sprechen darf. Diese werden vom Ältestenrat erteilt.

 

Insgesamt sind es an die 450 Stämme in verschiedenen Ländern (Guatemala, Mexiko, Belize etc.), die je einen Stammesältesten wählen. Knapp die Hälfte sind Frauen.

 

Diese halten regionale Ratssitzungen ab – wir haben ja z.B. auch Aussagen des Koordinators solcher Ältestenrats-Sitzungen für Guatemala.

 

Wenn die Maya etwas Bestimmtes wissen wollen, gehen sie während dieser Sitzungen in gemeinsame Meditation und dabei in „Live-Verbindung“ zu den Plejaden. Darüber, was sie in der Meditation erfahren haben, tauschen sie sich dann gemeinsam aus. Ãœbrigens, sie waren nie Astronauten, wie das Däniken in der Welt verbreitet hat. Laut Mayapriester Hunbatz Men waren sie immer "nur" Dimensionsreisende. Er berichtigt das in seinem Buch "Die heilige Kultur der Maya".

 

All diese regionalen Räte haben wiederum einen gemeinsamen, gewählten Vorsitzenden, und das ist seit über 30 Jahren Don Alejandro Oxlaj. Er wurde deshalb gewählt, weil er der Tradition am tiefsten ergeben ist – also dem überlieferten Wissen der Maya. Ãœberliefert durch Mund-zu-Mund-Weisheit von Generation zu Generation, durch Kristallschädel und Schriften. Wobei die Schriften größteneils von den Spaniern vernichtet wurden - im Rahmen des Genozids durch die spanische Inquisition fanden auch Bücherverbrennungen statt. Nur vier Oginal-Kodexe sind übrig geblieben, von denen der Westen weiß – in Dresden, Madrid, Paris – und Wien glaube ich.

 

Andere Schriften wie das Popol Vu wurden 200 Jahre später aus dem Gedächtnis neu aufgeschrieben, auf Anweisung der Spanier.

 

Es scheint aber auch Schriften zu geben, die wie ein geheimer Schatz gehütet wurden oder nach der Verbrennung neu aufgeschrieben und gehütet, insbesondere in Guatemala. Und diese sind wohl dem Westen nicht alle bekannt, nicht einmal den Mexikanern. Diese werden von den Hütern des alten Wissens aus Guatemala wieder neu im alten Wissen geschult, indem sie nach und nach diese geheimen Bücher erhalten – auch solche über die Zyklen der Erde.

 

 

Dies nur zum allgemeinen Verständnis für solche, die noch nicht Gelegenheit hatten, all die authorisierten Aussagen von Maya-Priestern zu studieren, die wir hier zusammengetragen haben, insbesondere unter „Maya heute, 21.12.12 und das Wissen der Ahnen“.

 

Deshalb wissen die Maya viel viel mehr über das Wissen der Ahnen wie die westliche Wissenschaft. Die hat ihr Wissen bis ins 20. Jahrhundert hauptsächlich auf die Aussagen jenes spanischen Inquisitors und Franziskanermönchs aufgebaut, der den Genozid mit der Hilfe der spanischen Armee durchführte, mit der er und die Kirche sich die Beute teilten. Er wurde hinterher dafür angeklagt, aber nur, weil es Eifersüchteleien wegen der Beuteverteilung gab, sowohl mit der Armee, die selber größtenteils sonntags nie zur Kirche ging und gezielt auf Raubzüge aus war, wovon der spanische König 10 % erhalten sollte, als auch mit dem Papst. Als die Gerichtsverhandlung ergab, dass Diego de Landa befugt war, der Armee entsprechende Befehle zu erteilen, weil kein direkter Papst-Vertreter da war, wurde er vom Papst für diesen Genozid zum Bischof ernannt.

 

Finanziert haben diese Raubzüge der Spanier übrigens die Fugger, die ihren Sitz im deutschen Augsburg hatten. Sie gewährten Darlehen an den spanischen König, mit denen die Adligen bestochen wurden, damit diese den König von Spanien als Kaiser wählten, und die Fugger erhielten dafür Schürfrechte in Südamerika. Spanien war damals neben Wien die zweite Machtzentrale der Habsburger, und in ständiger Konkurrenz mit Frankreich. Und niemand konnte König oder Kaiser werden ohne den Papst - der hatte dadurch letztlich alle Fäden in der Hand. Nicht einmal Napoleon, der als Bürgerlicher sich während der Französischen Revolution zum neuen Kaiser machte - auch der musste den Papst dafür aufsuchen. Und setzte sich selbst die Krone auf!

 

Jedenfalls erklärt sich dadurch die enge Verfilzung von Adel und kath. Kirche.

 

 

Der Nachfolge-Papst bestätigte die Ernennung des Inquisitors Diego de Landa (er war Franziskanermönch, und eigentlich sind diese ja der Armut verpflichtet, weshalb sie von Anfang an den wohlstandliebenden Päpsten ein Dorn im Auge waren. Franz von Assisi war wohlhabend geboren und verzichtete auf sein Erbe um Bettelmönch zu werden, und erinnerte dadurch die Kirche in unangenehmer Weise daran, dass Christus Besitzstreben und Christ sein als Gegensatz darstellte) und führte den gregorianischen Kalender weltweit ein, der seither die Zeitrechnung der ganzen Welt bestimmt, und somit auch unser aller Wahrnehmung der Zeit – etwa durch die enthaltenen christlich-päpstlichen Feiertage. Ab da ersetzte dieser Kalender die Dutzenden anderen, die bis dahin in der ganzen Welt in Gebrauch waren. Entsprechend war der Vernichtungswille des Papstes auch gezielt auf die Mayakalender gerichtet.

 

Alle Daten vor diesem Termin wurden umgerechnet, so, als hätte es nie einen anderen Kalender als den gregorianischen gegeben. Recht zuverlässig – wir haben das anhand des Mayakalenders unter „Maya heute …“ nachgepfüt, und anhand historscher Daten der Wissenschaft, die sowohl in gregorianischem Datum, als auch in Langer Zählung angegeben sind, wie Geburt, Tod, Thronbesteigung von Paqual I. im 7. Jahrhundert n. Chr., in der Blütezeit der Maya. Das Ergebnis war: die haben sich bei allen diesen Daten um einen Tag verrechnet, eine Rundungsdifferenz, die von vornherein in Kauf genommen wurde bei der Umrechnung julianischer Tage, nicht nur bei Mayadaten, sondern generell.

 

Ansonsten aber stimmt der Beginn der Langen Zählung mit dem gregorianischen Datum 11. August 3.114 v.Chr. überein, auch wenn es dieses Datum damals noch nicht gab, bzw. dem astronomischen Datum 11.8. -3.113, da der gregorianische Kalender kein Jahr null kennt.

 

Dieser Tag war, wie der 21.12.2012, ein 4-Ahau-Tag, wie es nach der Harmonie der Maya-Mathematik auch sein muss. Und dass das so sein muss, das wissen wir aus Stelen (Steinmonumente), wo der Beginn der Langen Zählung angegeben ist, mit 4 Ahau als Tzolkin-Datum (260-Tage-Kalender) und dem entsprechenden Haab-Datum (365-Tage-Kalender). In der Kombination gibt es diesen Tag nur alle 52 Haab-Jahre – in jeder Kalenderrunde einmal.

 

Und dass das nicht „verrutscht“ ist bei den Guatemaleken, wissen wir dadurch, dass man auf den 21.12.2012 als Enddatum kommt – das Datum hat die Wissenschaft errechnet, nicht die Maya. Aber es zeigt, dass sie ihre Umrechnungen da GANZ richtig machten, ohne Rundungsfehler wie bei Paqual. Denn der 21.12.12 ist Wintersonnwende, und das war so von den Propheten der Plejaden beabsichtigt, von denen die Lange Zählung stammt. Denn die rechneten laut Mayapriesterin Nah Kin von diesem Tag an rückwärts – auch wenn der Schwede C.J. Calleman das abstreitet und das Gegenteil behauptet. Er irrt sich da wie bei so vielem.

 

 

 

Das war als Grundeinführung gedacht, für Neulinge. Detailiert nachzulesen bei den „Hieroglyphen“ und „Maya heute, 21.12.2012 und das Wissen der Ahnen“. Ich hoffe, es hilft manchem weiter, die Zusammenhänge zu verstehen, denn aus diversen youbube-Kommentaren sieht man immer wieder, dass dieses Wissen der Allgemeinheit nicht zur Verfügung stand, auch wenn alles nachprüfbar ist. Es hatten nur weder Wissenschaft, katholische Kirche noch Medien je die Absicht, die Bevölkerung entsprechend aufzuklären, weil dies die Autorität und Kompetenz von Wissenschaft und Kirche natürlich schwächen würde, und somit die weiße Vorherrschaft über alle Rassen dieser Erde, wovon der Genozid an den Maya ein Teil war. Aber die Details sind alle öffentlich zugängliches Wissen, man muss nur selber graben.

 

 

Lieben Gruß

 

7 Manik

 


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