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Der Wert einer Ware hängt u.a. von den Bedürfnissen der Menschen ab; z.B. kann in der Wüste ein Liter Wasser mehr wert sein, als ein Kilo Gold. Die Bedürfnisse in der Gesellschaft richten sich nach der gesellschaftlichen Enthalpie (z.B. innere Energie, Erziehung der Kinder zur Liebe zur Arbeit, Handwerk, Garten, Tierliebe) und - Entropie (z.B. Verjüngung von Innen und Außen, Weitergabe von Werten). So hat in der Regel eine alternde Gesellschaft, mit wenig Kinder, auch weniger Bedürfnisse.
Die Freiheit einer Gesellschaft sorgt für die Entfaltung von Bedürfnissen. "Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit." Notwendig ist das Gleichgewicht zwischen Bewahrung und Bebauung der Natur bzw. Schöpfung. Einsicht kommt durch Bildung und Erziehung. Zur Bildung und Erziehung braucht es die Liebe. Wo man sie empfängt oder empfangen hat ist die Heimat. Da muß Frieden und Freiheit sein.
All' die genannten Begriffe spiegeln sich in der Religion wider, weil die Begriffe Erfahrungen symbolisieren. Das Selbstvertrauen kommt durch empfangene Liebe und eigene Erfahrung. Zur Freiheit, zum Glücklichsein und zum Frieden braucht man alle Anderen. Der Feind der Bewahrung und Bebauung ist das Macht- und Besitzstreben der Menschen. Sie schaffen das soziale Gefälle und die Risse in der Gesellschaft. Der unabhängige Kontrolleur der Gesellschaft, der aufpassen muß, ob das Gleichgewicht zwischen Bewahren und Bebauen eingehalten wird, ist seit der Steinzeit der Priester. Er muß sagen, wenn irgend etwas falsch läuft und den Stammesfürst auf die Finger klopfen. Er hat viel Erfahrung und eine religiöse Ausbildung und sollte eine aktive Person (Gruppe) sein, der unbestechlich die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich hat.
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Wirtschaft und Religion
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von Arthur am 24.02.2017 um 06:39 Uhr