Homöostase
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Man kann auch Bedürfnisse eines einzelnen Menschen oder einer Gruppe kybernetischen Modellen untersuchen und damit auch beeinflussen.
Das einfachste Bespiel ist ein Säugling der Hunger hat. In unserem Bild ist es die Transformationsgleichung F1. Die Mutter, die auf ihr Kind liebevoll einwirkt (F2), erreicht, dass das Kind die nächste Zeit ruhig ist. Es handelt sich bei diesem Fall um eine Rückkopplung. Das Gesamtsystem (Fges) ergibt folgendes Verhalten Fges= F1/1+F1 X F2. Bei dem Säugling entsteht, durch die Einwirkung der Mutter, für die nächste Periode kein Nahrungsbedürfnis, obwohl es die Verdauungsorgane signalisieren.
Je mehr Möglichkeiten der Mensch hat, aus seinen Erfahrungsreservoir Übertragungsglieder hinzuzuschalten, um so besser kann er sich und seine Bedürfnisse beherrschen. Man kann das auch auf ganze Gesellschaftssysteme übertragen. Je mehr objektive Erfahrungen eine Gesellschaft in der Vergangenheit gemacht und aufbewahrt hat, umso flexibler kann sie mit ihrer Bedürfnisinduktion umgehen.
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