Biblische Prophezeiungen, arabische Tumulte, Schein und Sein mit Weblink
von Sternschnuppe-13Ahau am 28.12.2011 um 10:56 Uhr

Ein Theologe, der anhand der Bibel und ihrer Prophezeiungen erkennt, dass das Spannungsfeld Israel – arabische Länder der letzten 60 Jahre seit der Wiederbesiedelung Israels in 175 einzelnen Prophezeiungen vorher gesagt wurde? Und daraus abliest, dass die arabische Revolution zu Beginn der 9. Welle dabei noch eine besondere Rolle spielen wird? Und dass all das mit den Offenbarungen des Johannes zusammen hängt?

 

Das klingt aber sehr nach dem was der Sufigroßmeister sagte … dass die Menschheit ineinander geraten wird, und dass wir alle die Zeichen sehen könnten, womit er die arabische Revolution meinte, zu deren vorläufigen Höhepunkt Ende März 2011 er das sagte/ schrieb… Damals hatte gerade die NATO-Luftbrücke über Lybien begonnen.

 

Auf youtube habe ich dazu auch einen aufschlussreichen Kommentar eines Arabers oder Türken gelesen. Da ging es um den 3. Weltkrieg. Er meinte was von wegen: Wenn erst die Marionetten-Regierungen des Westens weg sind aus den arabischen Ländern …

 

Offenbar meint er, dass das auch in anderen arabischen Ländern so war, wie ich das bei Gaddafi wahrgenommen habe: wir, das Volk hier, hatten großes Mitgefühl mit dem unterdrückten Volk der Lybier und fanden es toll, dass sie sich von ihrem Unterdrücker befreien. Die Regierungen – Deutschland ausgenommen – halfen dann nach und nach auch dem Volk. Aber so ganz nebenbei konnte man anhand einzelner Informationen lesen, dass die Verhältnisse hinter den Kulissen unmittelbar zuvor noch ganz anders ausgesehen haben. Da gewann ich den Eindruck, der Westen hat gezielt Gaddafi dabei unterstützt, sein Volk zu beklauen und 100 Mrd. in den Westen zu schaffen, ohne lästige Erklärungen beim Auslandsgeldtransfer. Hat ihm zusätzlich Unmengen Geld – ca. 5 Mrd. im Jahr – nur dafür gegeben, dass er den wohlhabenden europäischen Ländern die Wirtschaftsflüchtlinge aus Afrika vom Hals hält. Und Berlusconi hat ihn noch zusätzlich mit einem Schwarm Hostessen seines Frauentyps verwöhnt.

 

Mit anderen Worten: Gaddafi war sich eher mit dem Westen handelseinig, als mit dem eigenen Volk. Ein Deal, wonach der die Sahne des Landes abschöpft in Form vom Öl, das der Westen benötigt, sich einen großen Teil des Geldes in die eigenen Taschen stecken darf, wobei ihm der Westen hilft, zusätzlich die Europäer davor beschützt, dass sie sich das Elend nicht anschauen müssen, das ihre Wirtschaftspolitik in Afrika angerichtet hat, in Form von massenweise fliehenden Afrikanern, die hoffen auf diese Weise ihre Familie aus der dringendsten Not befreien zu können … und dazu noch Frauen als Konsumgut für alternde Lustmolche wie Berlusconi und Gaddafi… Das wirft die Frage auf, ob das nicht woanders ähnlich abläuft? Vielleicht waren auch Mubarak etc. solche Marionetten des Westens, die reibungsfreie Öl- und andere Rohstofflieferungen auf Kosten des eigenen Volkes garantierten?

 

Mir kommt da spontan die Elfenbeinküste in den Sinn. Ich war da mal vor 20 Jahren. Da hing alle fünf Meter ein Bild des schwarzen Präsidenten an der Wand, wohl damit wenigstens der Dümmste glaubt, sie hätten jetzt Unabhängigkeit und einen eigenen, schwarzen Mann an der Regierung.

 

Die Realität sah aber so aus: Alles was mit Geld und Reichtum zu tun hatte, war weiß, alles was mit Armut zu tun hatte, war schwarz. Die Weißen/ Franzosen kauften in gekühlten Supermärkten ein, wo noch extra ein Schwarzer nur dafür bereit stand, den Einkauf in Tüten zu packen. Keine Plastiktüten, sondern schöne. Jede einzelne Bankfiliale war wie ein Palast, mit unglaublich schönen, unglaublich dicken geschnitzten Toren aus dem schönsten und härtesten Ebenholz.

Wenn man dann die Treppen herunterging, lagen auf der zerlöcherten Straße Berge voll Müll mit Insekten darauf … und da lebten die Schwarzen, während man die Weißen nur an solchen Orten wie den Supermärkten oder den Banken sah. Höchstens noch vereinzelt ehemalige Fremdenlegionäre etc., die nicht mehr in die französische Heimat konnten weil sie irgendwas angestellt hatten.

 

Ich war seither nicht mehr dort in der Elfenbeinküste, aber als zeitgleich mit dem Aufstand in Lybien dort ein Bürgerkrieg tobte, bei dem 800 Menschen ums Leben kamen und niemand aus dem Westen eingriff, las ich einen Bericht darüber. Der Bürgerkrieg war zwischen dem Präsidenten und seinen Leuten entstanden, der nach der Wahl nicht gehen wollte, und dem gewählten neuen Präsidenten. Das interessante dabei war – was man so leicht überliest, wenn man die Verhältnisse nicht kennt – da stand was, dass das Volk aufbegehrt hatte, weil der alte Präsident ein staatliches Monopol auf den Kakao einführen wollte.

 

Mit anderen Worten: dort läuft nach demselben Muster mit Kakao ab, was in arabischen Ländern wie Lybien offenbar mit dem Öl abläuft: der Westen sichert sich reibungslose Lieferungen zu billigsten Preisen, indem es Marionetten-Regierungen einsetzt und die einen fetten Teil vom Kuchen abbekommen. Das Volk geht leer aus.

 

Tatsächlich haben ja auch immer die Länder in Afrika die schlimmsten Spannungen, wo die größten Bodenschätze lagern – dort ist der Krieg um die Schätze und deren Diebstahl am härtesten!

 

Wenn man das weiß, dann sieht man die Regierenden dort und die Spannungen mit deren Völkern gleich ganz anders … kein Wunder, dass dann dort soviel Armut und Krieg ist!!! Alles dafür, dass wir hier alles haben und schön billig!

 

In Ghana erzählten sie mir auch die Wirtschaftspolitik des Westens. Die hatten erst verschiedenste Produkte angebaut und exportiert. Dann kam der Westen und sagte: baut nur noch Kakao an! Das taten sie, gerieten daraufhin in völlige Abhängigkeit von den Abnehmern, die daraufhin die Preise ins Bodenlose drückten … Als 1989 die Mauer fiel und die Ostdeutschen freien Zugang zu den westlichen Kaufregalen bekamen, hatten diese einen ungeheuren Nachholbedarf, was Bananen und Schokolade anging …. Da betete ganz Ghana, dass das anhalten möge, damit sie ihren Kakao verkaufen können und so überleben …

 

Einen wesentlichen Teil des Bruttosozialprodukts dort kommt zustande, indem alle zusammen legen, damit einer nach Europa auswandern kann. Der muss dann versuchen, hier möglichst viel Geld zu machen, und seinen Verwandten schicken … Ich habe dort einen Arzt getroffen, der über 20 Jahre in Deutschland lebte, aber es war sein erster Besuch in der Heimat nach so vielen Jahren. Denn wenn ein ausgewanderter Afrikaner dann nach Hause kommt, dann wird er regelrecht ausgeraubt … alle, alle, alle wollen Geschenke. Und nicht den Sperrmüll, sondern möglichst was Chices …

 

Ich traf noch einen hier, einen Bekannten meiner Freunde aus Ghana, der hier studierte. Ich besuchte ihn in seinem Studentenwohnheim in Trier, unmittelbar vor er Ghana besuchte. Er hatte rein gar nichts mehr, nur noch eine Matratze! Kühlschrank, Stereoanlage, Fernseher … alles alles alles war in Container fürs Schiff verpackt, obwohl er nur für zwei Wochen zu Besuch nach Ghana reiste …

 

In Ghana traf ich auch zwei, die lange hier in Deutschland gelebt hatten und dann wieder heimkehrten. Der eine war Fabrikarbeiter in Stuttgart gewesen. Er war nur noch ein Nervenbündel, wippte die ganze Zeit mit seinem Bein und war von weitem sichtbar innerlich zerrissen vor Anspannung – weshalb ihn seine Leute nicht mehr mochten. Den anderen mochten sie auch nicht mehr. Von dem sagten sie, er sei arrogant – er hatte lange in Hamburg gelebt, war gebildet – und seinem Volk in der Heimat fremd geworden.

 

Dasselbe haben mir in Deutschland lebende Türken erzählt. Dass man sie in der Türkei „die Deutschen“ nennt und sie dort nicht mehr will.

 

 So viel Chaos in all diesen Ländern – und während die Menschen hier glauben, wir seien die Guten und die seien selber Schuld, oder wir hier seien großzügig, wenn wir was für die Armen dort spenden (was eher noch mehr kaputt macht wie gut, aber das ist eine andere Geschichte), ist es in Wirklichkeit so, dass diese Länder sehr reich an Bodenschätzen sind, die dem Westen – mittlerweile auch China – fehlen, und die es sich unter allen Umständen sichern will. Und um den Wohlstand hier zu sichern, indem er durch alle möglichen Finten die Preise dort nach unten drückt. Die fertigen Produkte hier hingegen, die Autos und Kühlschränke, die enthalten beim Preis das hohe Niveau der Wertschöpfung des Westens – wo jeder Arbeiter und Händler, der daran beteiligt ist, ein Leben in Wohlstand lebt, in einer Währung mit hohem Wert, gemessen am Lebensstandart der Afrikaner, die das kaufen. Die aber sagen: „Wir brauchen Kühlschränke – bei uns ist es heiß!“

 

Und weil es viel leichter ist, durch Korruption und Handel in Afrika an Geld zu kommen, wie mit Produktion von Waren, ist natürlich auch keiner motiviert zu produzieren. Und da die Beamten auf Schmiergelder angewiesen sind, um genug für ihre Familien zum Leben zu haben, verzögert und verkompliziert sich alles ungemein … Und die Hitze tut dann noch ihr übriges, dass die Technik nicht funktioniert, selbst wenn man alles perfekt hat …

 

 

Das sind nur mal ein paar Eindrücke von „vor Ort“, die ich mit euch teilen wollte. Dass die Dinge in Wirklichkeit ganz anders zusammen hängen wie wir sie in den Medien serviert kriegen.

 

Dazu zum Schluss noch ein Interview mit einem ehemaligen NATO-Befehlshaber und amerikanischen 4-Sterne-General, Wesley Clark, aus 2007, der 1999 vorzeitig ohne Gründe aus der Armee entlassen wurde und 2004 für die Präsidentschaft kandidierte.

 

Der sagt über die Bush-Regierung, dass die fertige Pläne hatte, innerhalb von fünf Jahren sieben Länder anzugreifen, darunter Irak, Iran, Lybien, Somalia. Ohne Grund, einfach weil sie eine gute Armee hatten und „das gut können, Regierungen platt machen“, während sie mit dem Terroristen-Problem nicht umgehen konnten.

Also wurde die Aggression auf Irak umgelenkt. Und wie sagt er so schön: „Ich schätze mal, wenn jemand als einziges Werkzeug einen Hammer hat, dann muss jedes Problem wie ein Nagel aussehen …“

Und er sagt, er weiß nicht, ob das der Grund für den Einmarsch im Irak war, aber dass die westlichen Länder schon immer sehr interessiert waren, sich dort zu engagieren, wegen des benötigten Öls …

 

http://www.youtube.com/watch?v=5-TZxI8m8ss

 

In Laak`ech

 

Sternschnuppe 13 Ahau 


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