Was die Maya-Prophezeiungen über Krieg sagen mit Weblink
von 7 Manik am 08.03.2012 um 10:06 Uhr (Bearbeitet: 08.03.2012 10:22)

 

Danke für den Buchtipp, Sternschnuppe. Irgendwie seltsam, über „uns“ als „Mayanisten“ zu lesen – die Entwicklungsgeschichte des „Mayanismus“ in englisch. Auch dass dort nur die „erste Reihe“ an Namen aufgezählt wird, und dass Carlos Barrios da auf gleicher Höhe mit C.J. Calleman, Barbara Hand Clow und John Major Jenkins genannt wird.

 

Ich finde auch, dass er da hin gehört. Er spricht mich von all den Maya-Autoren am meisten an. Bilder von Menschen wie ihm – die es leider nur sehr selten gibt – haben auf mich eine tief beruhigende Wirkung. Selbst wenn ich nichts über ihn wüsste wäre das so. Man spürt aus jeder Pore: hier ist ein sehr klarer, wahrhaftiger Mensch, der seine Wurzeln tief in der Erde und seine Krone hoch im Himmel hat – und ich denke, so sollte das eigentlich bei uns allen sein.

 

Auffallend finde ich auch, dass ein solch bewusster Mensch – also dem man das auf den ersten Blick ansieht, und von dem ich stark annehme, dass er Zugang zu den höheren Welten hat – keinerlei Probleme hat, die Dinge beim Namen zu nennen, im Angenehmen wie im Unangenehmen. Die Wahrheit kann man den Menschen immer zumuten, wenn sie sie betrifft, denn es ist deren Aufgabe, sich mit ihr auseinander zu setzen und an ihr zu reifen. Und er präsentiert uns eben das Ergebnis seiner lebenslangen Erforschung der Maya-Kultur und ihrer Kalender und Prophezeiungen, in aller Wahrhaftigkeit, das spüre ich. Auch wenn er geborener Spanier ist (aber eben unter den Maya in Guatemala geboren und aufgewachsen), für mich ist er das Urbild des Indianers. Er verkörpert genau das, was mich so sehr zur indianischen Kultur hinzieht und was ich an der weißen Kultur so sehr vermisse: reines Sein, Jetzt – in Verbundenheit mit Himmel und Erde, bereit sich dem zu stellen, was Himmel und Erde von uns fordern und das Beste daraus zu machen.

 

Und genau deshalb finde ich es wieder mal höchst bezeichnend, in welchem Widerspruch dazu die weiße Übersetzerin ist. Ich habe zur Sicherheit ihre Übersetzung mit dem englischen Orginal abgeglichen. Ergebnis:

 

Die ersten drei Seiten und zwei Drittel der Seite 4 sind fast perfekt übersetzt – bis auf den Ethnologen, den sie aus Carlos als Anthropologen machte. Dann hatte sie wohl Konzentrationsschwächen, kleine Fehler die sich immer mehr häufen. Winzig kleine Abweichungen, die aber durchaus den Sinn etwas entstellen. Meist nicht weiter schlimm.

 

Weitaus schlimmer finde ich die Auslassungen. Das ist diese Art von Informationsmanipulation, die in meinen Augen für die weiße Kultur so bezeichnend ist. Dass jeder meint, er könne und dürfe entscheiden, was er an so einem Text weitergeben darf und was nicht. Was zur Folge hat, dass jeder, der nur die deutsche Übersetzung hat, sich auf die Vollständigkeit verlässt und dadurch einen völlig verfremdeten Sinn, mit dem er weiterlebt.

 

Das ist wie mit dem „Aufruf der Hopi“. Der ging ja auch in der gekürzten Fassung um die Welt. Sogar Präsident Obama hat daraus schon zitiert - „wir sind die, auf die wir gewartet haben“. Man findet den Text toll, ohne zu wissen, dass die Hälfte – die wichtigere Hälfte, der Anfang – einfach willkürlich weg gelassen wurde, wie wir ja inzwischen wissen. Da entscheidet irgendjemand - und das sind wie ich vermute eben nicht die Menschen, die Zugang zu den höheren Welten haben und selbst tief verwurzelt in der Erde sind – dass man das den Menschen nicht zumuten kann und enthält ihnen das vor! Dabei waren darin die Informationen, die evtl. überlebenswichtig sein können (siehe „Aufruf der Hopi“, die Ergänzung)!

 

 

Und ganz genauso ist das mit den Maya-Prophezeiungen in Bezug auf Krieg. Beim Abgleich habe ich herausgefunden, dass genau das weg gelassen wurde. Im englischen Orginal heißt es auf der letzten Seite, vor der Gebetstechnik mit den Kerzen:

 

„Entsprechend Herrn Barrios` Lesen des Mayakalenders ist es so, falls Krieg im November 2002 oder später ausbricht ist das schlecht, aber nicht katastrophal. Aber wenn es zwischen April und November 2003 geschieht, wird es katastrophal sein. Wirklich schlecht. Es könnte eventuell im Tod von zwei Dritteln der Menschheit resultieren. „Deshalb bleibt aktiv“, sagte er. „Wenn wir aktiv sind können wir den Planeten transformieren. Die Ältesten beobachten um zu sehen, was passiert.“

 

Viele Maya-Älteste und Wissens-Hüter werden möglicherweise in den nächsten paar Jahren eliminiert. In der ersten Hälfte des gegenwärtigen Katuns (20-Jahres-Periode) hat die dunkle Seite viel Macht. Aber das wird in drei bis vier Jahren von jetzt an verschwinden. Das kann sich wenden. Erstaunliche Dinge werden geschehen.“

 

 

http://www.mayamysteryschool.com/pdf%20files/Carlos_Barrios.pdf

 

Für uns wäre es natürlich höchst interessant zu wissen, wann er diesen Vortrag hielt. Der letzte Katun des Mayakalenders ging von 1992 – 2012. Der Vortrag wurde mit Sicherheit vor dem November 2002 gehalten, aber nach 1992. Zehn Jahre nach 1992 ungefähr, denn er schreibt, dass 1987 - 1992 sehr schlimm waren und wir nun zehn Jahre weiter sind. Und kurz nach dem Maya-Neujahr. Das ist jedes Jahr an einem anderen Tag, gregorianisch gesehen. Leider wird nur das Ãœbersetzungsdatum angegeben, aber auch im englischen Orginal nicht, von wann der Vortrag ist. Aber wahrscheinlich war der Vortrag kurz nach dem 11. September 2001.

 

Ich bin Barry Snyder höchst dankbar, von dem das englische Orginal stammt, dass zumindest er sich nicht für weiser hielt wie die Weisen, sondern orginalgetreu die Information weitergegeben hat, zu unserer Orientierung!

 

Der Irakkrieg begann am 20.3. 2003 laut Wikipedia – also äußerst knapp vor dem kritischen Datum. Zwei Drittel der Menschheit – das ist genau so viel, wie die europäischen Prophezeiungen für den Krieg plus der 3-tägigen Finsternis vorher sagen, je ein Drittel.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Irakkrieg


Obwohl wir jetzt also schlauer sind, ist letztlich doch wieder alles offen. Aber zumindest wissen wir jetzt, was der Maya-Kalender über Krieg vorher sagte.

 

http://www.carlosbarrios.org/index_files/Page375.htm

 

 

http://www.rototomsunsplash.com/de/sunsplash

 

 


Sein Buch erschien erst in spanisch 1999 und wurde erst 2009 in englisch übersetzt.

 

Lieben Gruß

 

7 Manik

 


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