Der heutige Mensch als "Naturkatastrophe" mit Weblink
von Sternschnuppe-13Ahau am 20.03.2012 um 16:25 Uhr (Bearbeitet: 20.03.2012 18:10)

 

 

Ob diese beiden Nachrichten nicht indirekt zusammenhängen?

Da berichtet ein Professor der Psychologie, dass er neuerdings vielen Menschen „hilft“, die sich vor dem Weltuntergang fürchten, weil am 21.12.12 der Maya-Kalender endet. Die werden dann von ihm beruhigt – klaro, die wollen nur Kasse machen, die so was sagen. „Irdische Interessen“ stehen hinter Endzeitszenarien, heißt es.

 

Zugleich bestätigt ein so irdisches Unternehmen wie die Münchner Versicherung Munich Re die Prophezeiungen des Mayakalenders über Veränderungen in der Erde als Folge der Umweltzerstörung, denn die sogenannten Naturkatastrophen, die ja eigentlich menschengemachte Katastrophen sind, haben sich in 40 Jahren verdreifacht, Tendenz steigend, weltweit. Dazu ein Klimaforscher:

„Es bleibt nur noch ein kleines Zeitfenster von einigen wenigen Jahrzehnten, die Kehrtwende zu schaffen“, erklärte der bekannte deutsche Klimaforscher Mojib Latif.

Ob dagegen dann auch die Beruhigungspille des Psychologen hilft?

Die Maya haben nie gesagt, dass die Welt untergehen wird. Aber jeder der bis drei zählen kann kann sich ausrechnen, dass solche Warnungen wie dieses Klimaforschers solche Hysterien auslösen, und dass diese auch voll berechtigt sind – würde die Umweltzerstörung jetzt nicht laut Maya-Prophezeiungen gestoppt werden, würde sich die Welt genau dort hin entwickeln – auch ohne Maya-Prophezeiungen!

 

Paradox, wie verdreht alles ist! Den Maya schiebt man Weltuntergangsprophezeiungen unter, dabei haben sie gewarnt: entweder Zerstörung oder Erneuerung, es liegt an Euch! (siehe Vortrag von Carlos). Und die lebenden Maya wie der Ältestenratsvorsitzende Don Alejandro sagen, dass es nach dem Jahr Zero nichts mehr geben wird, was Mutter Erde weh tut – also prophezeien sie genau die VERHINDERUNG der sonst kontinuierlich fortschreitenden Zerstörung der Welt.

Und laut C.J. Calleman sind wir jetzt im Jahr ZERO …. Also zumindest Mutter Erde wird demnach bald geholfen!

Glaubt wirklich jemand im Ernst, es sei nur einem von Dutzenden Hollywood-Katastrophenfilmen wie "2012" zu "verdanken", dass so viele Menschen das Thema 2012 und Maya-Kalender ernst nehmen, dass sogar die NASA dazu Stellung nimmt?

 

http://weltderwunder.de.msn.com/history-gallery.aspx?cp-documentid=157017593

Apokalypse 2012: Die NASA glaubt nicht an den Weltuntergang

 

Auf die Idee, man könnte an den URSACHEN was ändern, kommt bei den Regierenden hingegen keiner - dafür ist eine Wertediskussion in jeder Zeitung ausgebrochen, die fast alles in Frage stellt, worauf man vor kurzem noch so stolz war. So aberwitzig es ist - ich glaube fast, das wenig anspruchsvolle Machwerk von Emmerich "2012" hat mehr zum längst überfälligen Bewusstseinswandel beigetragen als jede Ökologiebewegung. Seit diesem Film sehen die Normalverbraucher überdeutlich den Zusammenhang zwischen ihrer Lebensweise und solchen Zukunftsperspektiven - und das ist laut Maya voll berechtigt. Kann sich ja auch jedes Kleinkind an drei Fingern abzählen. Aber wegen des Filmes - und solcher Nachrichten wie oben - sehen die Menschen nun plötzlich die Notwendigkeit, was zu ändern und sich nicht mehr auf billigigen Ausreden auszuruhen wie zuvor. "2012", der Film, entsprach offenbar genau ihrem Niveau ... sonst hätte er sie nicht so angesprochen.

Mich ließ er völlig kalt, ehrlich gesagt.

 

In Liebe und Verbundenheit

 

Sternschnuppe 13 Ahau

 

@ 7 Manik: durch die Terroranschläge an jüdischen Schülern und Lehrern in Frankreich hat dein letzter Beitrag NOCH mehr an – immergrüner – Aktualität erlangt. Ich werde gerne mal darauf eingehen, wenn ich mehr Zeit habe.

 

http://www.wz-newsline.de/home/panorama/interview-mit-psychologen-weltuntergangstheorien-dienen-nur-zum-kasse-machen-1.937999

Psychologe Eberhard Bauer vermutet irdische Interessen hinter Endzeitszenarien.

 

Freiburg. Als Vorstandsmitglied am Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene der Uni Freiburg (IGPP) hilft Psychologe Eberhard Bauer (Foto: Przybilla) neuerdings vielen Menschen, die sich vor dem Weltuntergang fürchten – denn am 21. Dezember 2012 endet der Maya-Kalender. Im Interview erklärt Bauer, warum wir dennoch beruhigt sein können.

Herr Professor Bauer, geht im Dezember die Welt unter?

Eberhard Bauer: Bestimmt nicht. Mit Verlaub, das gehört in die Kategorie der „falschen Apokalypsen“. Wenn man sich mit den Maya beschäftigt, gibt es keine Anzeichen, dass sie an einen Untergang glaubten – eher an einen kalendarischen Neubeginn.

 

 

    http://www.welt.de/regionales/hamburg/article13932505/Forscher-warnen-Deutsche-vor-Naturkatastrophen.html EXTREMWETTERKONGRESS

15:10

Forscher warnen Deutsche vor Naturkatastrophen

 

Die Zahl verheerender Stürme, Regenfälle und anderer wetterbedingter Naturkatastrophen hat sich in Deutschland seit den 1970er Jahren mehr als verdreifacht.

Das geht aus Analysen des Rückversicherers Munich Re hervor, die am Dienstag beim sogenannten Extremwetterkongress in Hamburg vorgestellt wurden.

 

Nach Expertenmeinung wird die Sturmintensität und Niederschlagsstärke in Deutschland zunehmen

„Die Daten in unserer Naturkatastrophendatenbank zeigen ganz eindeutig: Die Anzahl der wetterbedingten Naturkatastrophen in Deutschland hat sich seit 1970 mehr als verdreifacht“, erklärte Peter Höppe, Leiter der Munich Re-Georisikoforschung. Nach seinen Angaben setzt sich der Trend fort.

FOTO: INFOGRAFIK WELT ONLINEDie Unglücke des Jahres 2011 im Überblick

„Für die nächsten 30 Jahre rechnen Klimamodelle in Deutschland vor allem mit einer Zunahme der Sturmintensität und mit mehr Starkniederschlägen, die zu Ãœberschwemmungen führen“, erklärte Höppe.

Auch global gebe es nach den Daten von Munich Re einen Trend zu größeren Schäden durch extreme Wetterereignisse. Ohne den Klimawandel sei dies „vermutlich“ nicht zu erklären, ergänzte Höppe. Es sei „die 'Wettermaschine', die gewissermaßen einen Gang höher schaltet“.

Zwei-Grad-Ziel nur noch theoretisch erreichbar

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) wies bei dem Kongress auf Veränderungen bei Wetterextremen in Deutschland und weltweit hin. Analysen des umfangreichen historischen Datenarchivs des DWD zeigten dies mittlerweile deutlich, erklärte dessen Vizepräsident Paul Becker.

Klimaprojektionen des DWD zeigten außerdem, dass bis zum Ende dieses Jahrhunderts mit einer Zunahme der Zahl heißer Tage, mehr Starkniederschlägen und einem Anstieg der Häufigkeit von Winterstürmen um bis zu 50 Prozent zu rechnen sei, teilte Becker mit.

Bei dem hochrangig besetzten Extremwetterkongress beraten hunderte Experten einmal im Jahr über neue Erkenntnisse aus der Klima-, Unwetter- und Katastrophenforschung. Die Verbindung von Naturkatastrophen und Klimawandel ist dabei seit Jahren eines der Schwerpunktthemen des Treffens in der Hansestadt.

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Die Erde an der Grenze der Tragfähigkeit

 

FOTO: REUTERSDie starke Belastung der Umwelt durch Verschmutzung stellt eines der größten Probleme der Menschheit dar. Sei es im Meer das Öl eines auf Grund gelaufenen Kühlschiffes...

Angesichts der prognostizierten Verknüpfung von Erderwärmung und häufigeren Wetterkatastrophen forderten die Teilnehmer stärkere Anstrengungen zum Schutz des Klimas. Das Zwei-Grad-Ziel, das als Basis internationaler Verhandlungen diene, sei nur noch theoretisch zu erreichen, erklärten die Veranstalter zum Auftakt des Kongresses.

Realistischere Szenarien ließen eher einen deutlich höheren Temperaturanstieg erwarten.

Internationale Klimapolitik vor "Scherbenhaufen"

Die internationale Staatengemeinschaft will den globalen Temperaturanstieg auf höchstens zwei Grad Celsius begrenzen. In dieser Größenordnung gelten die Folgen des Klimawandels noch als halbwegs beherrschbar. Experten bezweifeln angesichts schleppender Klimaschutz-Fortschritte allerdings zunehmend, dass dieser Wert eingehalten werden kann.

„Es bleibt nur noch ein kleines Zeitfenster von einigen wenigen Jahrzehnten, die Kehrtwende zu schaffen“, erklärte der bekannte deutsche Klimaforscher Mojib Latif.

Die internationale Klimapolitik stehe vor einem „Scherbenhaufen“. So sei der weltweite Ausstoß des Klimagases Kohlendioxid seit 1990 um gut 40 Prozent gestiegen, führte der Kieler Wissenschaftler aus.


 

 

 

 


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