Der Haab-Kalender und das Neujahr der Maya mit Weblink
von Sternschnuppe-13Ahau am 21.03.2012 um 11:56 Uhr (Bearbeitet: 21.03.2012 12:04)

Der „Koordinator“ des Ältestenrats von Guatemala, von dem ich vorgestern Aussagen über die zwei Zyklen der Prophezeiungen der Maya einstellte, die sich laut ihm vom 29.4.1991 bis 2022 erstrecken, mit einem 13-Jahres-Zyklus im ersten Teil, hat nicht näher bezeichnet, von wann bis wann der 13-jährige Zyklus geht, von dem er spricht. Klar ist nur, dass er 2005 mitten drin war, und dass er nach dem 29.4.1991 begann. Und dass sich seine Aussagen alle am Haab- und Tzolkin-Kalender orientierten, nicht am Tun, wie bei C.J. Calleman.

 

Deshalb will ich mit euch zusammen heute mal den Haab-Kalender näher anschauen.

 

Dazu habe ich u.a. das Thema „Neujahr“ der Maya studiert und geprüft. Wie ich es schon bei der Langen Zählung und dem Tzolkin machte (siehe hier im Thread unter „Pakal I. beweist die Richtigkeit des Truecount und der LZ“) habe ich alle verfügbaren Daten abgeglichen.

 

Laut Wissenschaftlern gibt es den Haab-Kalender erst seit ca. 550 v.Chr., Wintersonnwende (wie beim 21.12.12 – dieser Sonnenstand war den Maya offenbar besonders wichtig). Laut Wikipedia-Eintrag zum Maya-Kalender in deutsch und englisch sieht man, welcher Haab-Tag der erste Tag der Langen Zählung war:

 

Der 11.8. 3.114 v.Chr., obwohl es den Haab da angeblich noch gar nicht gab, nur den Tzolkin, war ein 4 Ahau, 8 Cumku-Tag, während sie schreiben, dass der 21.12.12 ein 4 Ahau 3 Kankin-Tag ist.

 

Der Haab-Kalender hat 18 Monate a 20 Tage, plus die 5 „Wayeb“, die unglücklichen Tage, an denen sich die Grenzen zur Geisterwelt öffnen soll(t)en. Ohne diese 5 Wayeb war das zugleich ein Tun-Jahr von 360 Tagen, mit Wayeb hat der Haab-Kalender 365 Tage. Sie haben – wie ich hier beweisen werde – immer nur mit diesen 365 Tagen kombiniert mit den 260 Tagen des Tzolkin gerechnet, obwohl ihnen die tatsächliche Länge des Solar-Jahres von 365, 24 und ein paar zerquetschte sehr genau bekannt war – das sieht man z.B. an der Pyramide, wo zweimal im Jahr bei der Tages-und-Nachtgleiche – also wie z.B. gestern – das Licht der „gefiederten Schlange“ die Stufen herabsteigt. Mittlerweile vor den Augen von Zigtausenden Zuschauern. Vor 30 Jahren war das noch ein kleines Grüppchen. Nicht nur, dass der Bau der Pyramide zeigt, wie exakt die Maya wussten, wie sich das Licht im Solar-Kreislauf verhält – also im Verlauf von 365,24 Tagen, nicht 365 – sie hat auch 365 ¼ Stufen, für jeden Tag des Jahres einen.

 

Für die geniale Mathematik der Maya war aber dieser viertel Tag im Jahr unpassend, er hätte die Symmetrie zerstört, deshalb rechneten sie nur mit 365 Tagen im Haab-Kalender. Den viertel Tag mehr berücksichtigten sie ohne kalenderische Aufzeichnungen.

 

Verschiedene wie z.B.. Alexander von Humboldt vermuteten, dass alle 52 Jahre 13 Tage dazwischen geschaltet wurde. Das ist ein Irrtum, wie meine Rechnung hier beweisen wird. Offenbar hat – wie bei der Berechnung des True Count und der Langen Zählung – nie ein geniales Programm wie das hier auf Mayakalender.net, wo man die theoretischen Berechnungen mit der Praxis abgleichen konnte, so wie ich das tat, einmal mit LZ und Truecount, und jetzt mit dem Haab.

 

Da die Kalenderdaten kombiniert werden von den Maya und verschiede historische Daten mit Angaben in gregorianischer Zeit, Langer Zählung, Tzolkin und Haab zur Verfügung stehen, lässt sich das ganz exakt für jeden Tag der 5.125 Jahre seit dem 11. August 3.114 v.Chr. nachweisen, dass kein Tag vergessen oder übersprungen wurde (wie das der Dreamspell alle vier Jahre tut, am 29. Februar), nichts eingeschoben, doppelt gezählt oder was auch immer. Alle Berechnungen der Guatemala-Maya sind PERFEKT, und ich erbringe mit Hilfe von Miguels Programm den Nachweis.

 

8 Cumku ist der 8. Tag des letzten, 18. Monats.  Somit begann die Lange Zählung „mittendrin“, denn sie wurde rückwärts gerechnet, vom 21.12. 2012 aus – das weiß ich aus einer Maya-Priester-Quelle, die ich noch nicht veröffentlicht habe. Alles nach und nach.

 

Das Neujahr des Haab begann bei 0 Pop. Pop war der erste Monat, des Haab, die alle von 1-19 zählten. Statt der 20 gab es ursprünglich die 0, die noch vor der 1 kam: der Tag der Saat. Ahau als 20. Nahual ist ja auch immer eine null, in Langer Zählung ausgedrückt.

 

Jedenfalls – wenn man vom 11.8. 3.114 v. Chr. als 8 Cumku-Tag ausgeht, dann war das vom 365-Tages Jahr der: 17 vollendete Monate mit 20 Tagen = 340, plus 8, da es der 8. Tag des 18. Monats war, also der 348. Tag des Haab-Jahres. Somit war 12 Tage später das Ende des 18. Monats, am 23.8. 3.114 v.Chr. Dann kamen die 5 Wayeb bis 28.8. 3.114 v.Chr., dann begann 1 Pop.

 

Der Yearbearer aber war 0 Pop, ein Tag zuvor, also am 28.8. 3.114 v.Chr. Der Yearbearer gibt dem Haab-Jahr den Namen. Sein Name lautet so wie der entsprechende Tag des Tzolkin.

 

Der erste Yearbearer der Langen Zählung war somit 8 Caban am 28.8. 3.114 v.Chr., auch wenn es damals laut Wissenschaft noch gar keinen Haab-Kalender gegeben haben soll.

 

Das Neujahr der Maya ist immer vier Jahre lang derselbe Tag im gregorianischen Kalender, dann geht er einen Tag zurück, weil der gregorianische Kalender einen Schalttag hat, der Haab-Kalender nicht.

 

Der nächste Yearbearer war also der 28.8. 3.113 v.Chr. bei 9 Wind, usw. usw. Es gab nach der klassischen Methode, wo das Jahr bei 0 Pop beginnt, nur vier Yearbearer, die sich abwechselten: Wind, Hirsch, Mensch, Erde, also das 2., 7., 12. und 17. Nahual.

 

Das liegt daran, dass die 360 Tage des Tun sich durch 20 Nahual teilen lassen, während es beim Haab-Kalender 5 Tage mehr sind. Wenn man aber viermal um je 5 Nahual weitergeht, hat man auch wieder die ganze Runde durch, 20 Nahual.

 

Durch die geniale Mathematik der Maya  kommt aber nach 365 Tagen der Tzolkin auf genau einen Ton mehr, weil 364 Tage 28x 13 Töne sind – der 365. Tag ist genau einen Ton mehr. Auf diese Weise haben die Yearbearer von den Tönen her dieselbe Kontinuität wie im Tzolkin, aber es sind wie gesagt immer nur diese vier Nahuales.

 

In der Spätklassik wurde dann eine andere Variante eingeführt, wo das Jahr einen Tag später, bei 1 Pop begann – dadurch waren es vier andere Yearbearer, Nacht, Stern, Schilfrohr und Spiegel, also das 3., 8., 13. und 18. Nahual. Noch später gab es dann noch eine weitere Variante mit 2 Pop, also noch einen Tag später. Dadurch waren die Yearbeaerer Same, Opfer, Jaguar und Sturm, also das 4., 9., 14. und 19. Nahual.

 

So steht das im englischen „Maya calendar“ -Wikipedia. Ich vermute aber, dass das nicht die ganze Wahrheit ist, sondern in gewissen Zeiträumen – z.B. am Ende eines Short Counts von 260 Tun – bewusst das Neujahr um einen Tag verschoben wurde, so dass zwischen 0 und 4 Pop als Beginn abgewechselt wurde und dadurch in großen Zyklen alle Nahuales einige Kalenderrunden lang Yearbearer sein konnten, jeweils vier der 20, fünf verschiedene Varianten. Für diese Theorie spricht der Sinn der Maya für Rhythmus und Ganzheit in allen Zyklen und Kalender-aufbauten, und dass dieser Wiki-Eintrag die 4. Runde Nahual nicht erwähnt, Krokodil, Tod, Affe, Eule, also das 1., 6.,11. und 16. Nahual, aber der Koordinator des Ältestenrats von Guatemala von Yearbearern wie 11 oder 13 Tod spricht. Vollkommen unerwähnt bleiben die Serie Same, Hund, Adler, Licht, also 5., 10., 15., 20.

 

Laut Wiki wird in Guatemala wieder die klassische Methode verwendet, also der Beginn von 0 Pop, und wie ich euch gleich beweisen werde, entspricht das den Informationen von Silvia, die ein Buch von Yearbearer-Daten hat.

 

Ganz zu Beginn dieses Forums hat jemand gefragt, in welchem Yearbearer er geboren ist mit Geburtstag 1959, und dabei erwähnte sie die vier Yearbearer, die bei 0 Pop auftauchen – und kam ebenfalls zu dem Ergebnis, dass am 2.4.2012 der Yearbeaer von 2012 ist. Das ist ein 1-Erde-Tag.

 

Wenn man also die Yearbearer der gesamten Langen Zählung verfolgen will, mit 0 Pop als Beginn (wer 1 Pop oder 2 Pop nehmen will, braucht ja dann jeweils nur einen Tag addieren), kann man das dank des genialen Programms hier in mayakalender.net in kürzester Zeit. Ich habe das folgender maßen gerechnet:

 

28.8. -3.114 = 8 Erde

27.8. (wegen Schalttag alle 4 Jahre) -3.110 = 12 Erde

 

Also wusste ich, alle vier Jahre einen Tag weniger im gregorianischen Kalender nehmen, ergibt dasselbe Nahual plus 4 Töne.

 

Daraus schloss ich, dass man 40 Jahre später nach demselben Prinzip leicht errechnen kann:

 

Man rechnet vom 28.8. -3.114 um 40 Jahre später, das ist der 28.8.-3074, und zieht davon die Schalttage in dieser Zeit ab – in der Regel 40:4 = 10, das wäre der 18.8.-3.074. Weil es aber an drei von vier Jahrhundertwenden keinen Schalttag gibt, sind es 9, somit der 19.8. -3.074, der müsste 8 Erde plus 1 Ton mehr, also 9 Erde sein: BINGO!

 

Denn das muss dann wieder einen Erde-Tag ergeben (weil 40 Jahre durch 4 teilbar ist und alle vier Jahre der Yearbearer Erde ist), aber um 40 Töne weiter. Und weil 40 soviel ergibt wie 3x 13 = 39 plus 1, ist das dann einfach ein Ton mehr, also 9 Erde.

 

Nach dieser kleinen Kontrolle, ob wir das Prinzip verstanden haben, wissen wir: dann kann man das gleiche Prinzip auch für 400 oder 4.000 Jahre anwenden. Damit wir nicht soviel Arbeit haben.

 

Also nahm ich 4.800 Jahre, weil das auch so schön durch 4, 40, 400 teilbar ist. Ich rechnete 4.800 : 4 = 1.200 Schalttage, aber davon sind 48 Jahrhundertwenden. Also 48: 4 = 12 x 3 = 36. Somit fiel der Schalttag an 36 Tagen aus.

1.200 minus 36 macht 1.164 Schalttage in 4.800 Jahren.

 

1.164: 365 Tage = 3 Jahre (1.095 Tage) und 69 Tage.

 

Also… wenn man vom 28.8. 3.114 v.Chr. 4.800 greg. Jahre dazu zählt, sind das:

 

Von 3.114 v. Chr. bis 1 v. Chr. = 3.113 Jahre. Da der gregorianische Kalender kein Jahr Null kennt springen wir nun gleich von 1v auf 1 n. Chr.

 

4.800

-3.113

 

1.687 nach Christus, 28. August. Davon ziehen wir die Schalttage ab. Drei Jahre:

-3

 

1.684. Und vom 28 August noch die 69 Resttage: 28 im August, 31 im Juli, 10 im Juni. So kommen wir auf den 20. Juni 1.684, das müsste wieder ein Erde-Tag sein.

 

Aber welcher Ton?

 

4.800 Jahre : 13 Töne sind 369 Runden und 3 Töne.

 

Also zählen wir zu 8 Erde 3 dazu, sind 11 Erde. SO! Und nun der Test!

 

War der Yearbearer von 0 Pop am 20.6.1684 ein 11 Erde-Tag? Dank Miguels genialem Programm können wir das mit einem Mausklick prüfen: BINGO!

 

Daran sehen wir nun, dass das Neujahr im Haab-Kalender etwa alle 1.500 Jahre eine komplette Runde um den gregorianischen Kalender dreht, weil er keinen Schalttag hat!

 

In 4.800 Jahren waren es somit mehr als drei Jahre, nur aus Schalttagen. Es hat sich also der Neujahrstag der Maya alle 4 Jahre um einen Tag zurück verschoben, rund ums Jahr, mit Ausnahme von drei von vier Jahrhundertwenden!

 

Solcherart ermutigt ist der Rest nun nur noch ein Klacks. Wir gehen auf unserer Zeitreise um 320 Jahre weiter, weil das auch eine schöne, durch 4 und 40 teilbare Zahl ist. 20.6.1684 plus 320 Jahre, macht den 20.6. 2004. Davon ziehen wir erst wieder die Schalttage ab:

 

320: 4 = 80 Schalttage, minus den Jahrhunderwenden 1700, 1800, 1900, wo diese entfielen. In 2000 gab es einen. Somit sind es nur 77 Schalttage. Die ziehen wir vom 20 Juni ab:

 

20 Tage im Juni

31 Tage im Mai

26 Tage im April

 

Macht den 4.April. (30. minus 26 Tage im April). Wir sind also am 4. April 2004 gelandet, der wieder ein Erde-Tag sein muss.

 

Aber welcher Ton?

 

320 Jahre: 13 = 24 Runden und 8 Töne. 11 Erde plus 8 = 19, minus 13, macht 6.

 

Der 4. April 2004 muss also ein 6 –Erde –Tag und der Beginn des Haab-Jahres, 0 Pop gewesen sein. Wir schauen bei Miguel nach: BINGO!

 

Also waren die restlichen Yearbearer:

 

4. April 2005: 7 Wind

4. April 2006: 8 Hirsch

4. April 2007: 9 Mensch

3. April 2008: 10 Erde

3. April 2009: 11 Wind

3. April 2010: 12 Hirsch

3. April 2011: 13 Mensch/ Strasse, EE

 

Und in wenigen Tagen erleben wir das Maya-Neujahr am Yearbeaerer 1 Erde am 2. April 2012!

 

Die geniale Mayamathematik zeigt aber auch, dass es in einer Kalenderrunde von 52 Haab-Jahren, also mit je 365-Tagen, 4 Nahuales mit 13 Tönen gibt.

 

Und da wir nur vier Yearbearer kennen, hat also jeder dieser vier eine Trecena aus 13 Haab-Jahren innerhalb einer Kalenderrunde.

 

Diese letzte Yearbearer-Trecena begann also, wenn 2012 den Ton 13 hat, vor 13 Jahren, 1999. Da es dazwischen 4 Schalttage gab (2000, 2004, 2008, 2012), war der am 6.4. 1999 bei 1 Mensch. Wir schauen nach bei Miguel: BINGO!

 

Nun erkennen wir, dass in der multidimensionalen Mathematik der Maya also auch im Haab-Kalender eine Botschaft versteckt war: Wie bei der Trecena von 13 Tagen, ist auch der Tag 1 der die 13-Jahres-Trecena anführt derjenige, der die Welle reitet. Und bei 1 Strasse steht:

 

Erkennen unseres Lebens- und Entwicklungsweg - wird heute begonnen.

 

Das also war die Aufgabe der Menschheit in diesen 13 Jahren!

 

Und die der nächsten 13 Jahre lässt sich genauso leicht ablesen, beim neuen Trecena-Führer am 2.4.2012:

 

Bitte um Universelle Weisheit - wird heute begonnen.

 

 

Mit dieser beginnt dann wohl wieder eine neue Kalenderrunde, vermute ich, da der nächste Trecena-Führer dann 1 Wind sein wird. Aber das weiß ich nicht von den Maya, ist nur meine Vermutung entsprechend der Logik und Harmonie, die sich mulidimensional aus ihrem Kalendersystem ergibt. Vielleicht wechseln sie dann ja auch auf 1-Pop als Jahresbeginn, also alles einen Tag später.

 

So wie ich das sehe, liegt die Botschaft dieser Kalenderrunde in:

 

1973 – 1986, Trecena von 1 Wind: Klarheit des Denkens entwickeln,…

 

1986 – 1999, Trecena von 1 Hirsch: …das öffnet verschlossene Tore …

 

1999 – 2012, Trecena von 1 Mensch: … was uns unseren Lebensweg erkennen lässt …

 

2012 – 2025, Trecena von 1 Erde: … und zur Synchronisation mit Hunab Ku führt.

 

Dass auch diese 13er Welle in 2012 endet, hat mit allen übrigen Berechnungen wie Lange Zählung, Ende des Katun, Baktun etc. nichts zu tun, denn diese alle bauen auf der Zahl 20 und somit auf tuns auf – es sind ja Ka-tuns, Bak-tuns, etc., während die Kalenderrunde aus 52 Haab-Jahren mit 365 Tagen besteht, was exakt 73 Tzolkin-Runden sind – denn 73 x 260 = 18.980 Tage, und 52 x 365  ebenfalls.

 

Wir haben nun den Gegenbeweis vom Haab-Kalender her, dass die Lange Zählung stimmt – vom 4 Ahau Tag 8 Kumku am 11. August 3.114 v.Chr. bis zum 4 Ahau-Tag 21. Dezember 2012, einem Wintersonnwendtag, ganz so wie es beabsichtigt war, denn dieser Sonnenstand an Wintersonnwende, der genau auf einer gedachten Linie von der Erde zum Zentrum der Galaxis liegt, weshalb manche das vereinfachend aber missverständlich „Konkunktion der Sonne mit dem Zentrum der Galaxis nennen“ – das stimmt, aber es stimmt nur geozentrisch. Es beweist auch endgültig, dass der mexikanische Tzolkin um zwei Tage falsch ist, hinterher hinkt (wurden wohl schlicht irgendwann von den day-keepern übersehen, weil sie das alte Wissen vergassen), weshlab die Mexikaner auch die Wintersonnwende um zwei Tage verfehlen, weil sie auf ein Ende der Langen Zählung am 23.12.12 kommen. Die Wintersonnwende ist 2012 aber wegen des Schaltjahres am 21.12. mittags. Ob die Mexikaner  auch einen abweichenden Haab-Kalender um die zwei Tage haben weiß ich nicht, aber jedenfalls ist ihr Irrtum damit erwiesen, während die Guatemala-Maya – die ja vor den mexikanichen Itza-Einfällen auch die ursprünglichen Maya waren – das alte Wissen perfekt über die Jahrtausende hüteten.

 

Das Datum vom Beginn der Langen Zählung mit 4 Ahau finden wir in Stein gemeißelt in der Stele in Coba: 13.0.0.0.0 4 Ahau. Zusammen mit dem Haab-Datum 3 Kankin finden wir im Monument 6 in Tortuero den Hinweis auf den 21.12.12:   13.0.0.0.0, 4 Ahau 3 Kankin.

 

Auf dieser Website könnt ihr auf einen Blick sehen: den Tzolkin-Tag, das Haab-Datum, wieviel Tage bis 21.12.12.

 

http://www.wilsonsalmanac.com/converg.html

 

Für den 20.3.2012 also z.B. 1 Kan, 12 Kumku. Demnach sind es noch 7 Tage bis zum Ende des Monats Kumku (bis 19 im klassischen Kalender), also bis 27.3., dann kommen die 5 unglücklichen Wayeb-Tage: 28., 29., 30., 31.3., 1.4.  Und dann kommt das Neujahr, der Yearbearer 1 Erde am 2.4. 2012.

 

Und genau wie es Silvia hier beschrieben hat:

 

http://www.mayaforum.net/forum.php?cont=forum&mode=detail&id=87

 

Jedem Solarjahr wurde ein Name gegeben und man ging davon aus, dass das Jahr diese Qualitäten hat, die jeden beeinflussen würden.

 

Und bei Deinem Geburtsdatum war dieser Yearbearer = Ee (1959).

 

Im Moment haben wir als Yearbearer = Ik (seit heute, 03.April 09). Dieser Yearbearer geht bis zum 2.April 2010 und wechselt dann zu Manik.

 

 

http://www.mayaforum.net/forum.php?cont=forum&mode=detail&id=89

die Informationen über die Yearbearer habe ich hauptsächlich, wie schon erwähnt, aus dem englischen Buch "Mayan Astrology" oder auf englischen web-seiten habe ich auch ein wenig gefunden. In deutscher Sprache habe ich darüber noch nichts gefunden.

und bzgl der Berechnung: in dem Buch "Mayan Astrology" sind Listen, wo man das ganze ablesen kann.

 

vielleicht übersetzt ja mal jemand dieses Buch?? wäre schön

 

 

Hier Erläuterungen zum Aufbau des Haab-Kalenders in englisch:

 

http://en.wikipedia.org/wiki/Maya_calendar

 

Die deutsche Fassung geht dabei nicht so ins Detail – sie wurde gerade erst geändert (19.3.) und es würde mich nicht wundern, wenn sie von uns abgeschrieben hätten? Jedenfalls findet sich das gleiche Rechenbeispiel, wie ich unter „Maya heute“, „Pakal I. beweist die Richtigkeit der Langen Zählung“ vorgerechnet habe, und auch die Geschichte über die 4 Ahau, die 4 Herren, kommt jetzt in Wiki vor, die ich in diesem Beitrag verwendet habe.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Maya-Kalender

 

Der Vortrag von Carlos Barrios dürfte also vom April oder Mai 2002 gewesen sein – 10 Jahre nach 1992, kurz nach Neujahr der Maya, das in 2002 am 5.4.2002 bei 4 Manik.

 

Zum Abschluss dieser Zeitreise durch 5.125 greg. Jahre hier noch die Kontrollrechnung.

 

Dazu gehen wir nochmals auf diese Website:

 

http://www.wilsonsalmanac.com/converg.html

 

Today is Wednesday 21 March 2012
Today's Maya Date:

12 . 19 . 19 . 4 . 5
2 Chicchan

13 Kumku
275 days until 13.0.0.0.0

Das heißt, wenn heute 13 Kumku ist, hat sich vor 5 Tagen, am 16.3.2012, mit 8 Kumku das 5.200ste Haab-Jahr gejährt seit dem 11. August 3.114 v.Chr. mit 8 Kumku. Wir rechnen also: 13 Baktun = 1.872.000 Tage (13 x 144.000) minus die hier angegebenen 275 Tage bis zur Vollendung der 13 Baktun, bei 13.0.0.0.0 am 21.12.12, minus weitere 5 Tage. Wir ziehen also 280 Tage ab, bleiben 1.871.720 Tage, und teilen diese durch 365. Ergebnis: es waren exakt 5.128 Haab-Jahre seit dem 11.8. 3.114 v.Chr. bis zum 16.3. 2012! In knapp 5.125 gregorianischen Jahren! So leicht lässt sich das alles beweisen, dank der genialen Maya-Kalender und dem ebenso genialen Programm von Miguel hier. Und dabei habe ich das alles ohne Taschenrechner, Computer etc. berechnet … noch ganz steinzeitlich mit Papier und Stift!

 

 

Herzlich , Eure Sternschnuppe 13 Ahau


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