Forscherstudie über drohenden weltweiten Ökokollaps noch in diesem Jahrhundert mit Weblink
von Sternschnuppe-13Ahau am 07.06.2012 um 14:12 Uhr (Bearbeitet: 07.06.2012 15:03)

Die Studie einer Gruppe von 22 führenden Biologen, Ökologen, Geologen und Paläontologen aus drei Kontinenten hat das Fachmagazin „Nature“ soeben veröffentlicht.

 

Was sie zu sagen haben klingt ziemlich genau wie das, was die Maya sagen … ganz besonders auch zum Thema Venus-Transit (war jetzt am 6.6.12), wie ich jetzt bei Carlos Barrios im Internet nach gelesen habe.

 

Wie man sieht ist ein drastischer Wandel, wie von den Maya, Hopi, Christen, Sufis etc. prophezeit, vermutlich ohnehin die einzige Rettung.

Denn freiwillig werden die Menschen ihren Lebensstandart nicht einschränken, der auf Konsum und damit Vergeudung der Ressorcen ausgerichtet ist.

Die Forderung der Forscher nach Ende des Wirtschaftswachstums um jeden Preis ist exakt das Gegenteil dessen, wo die Entwicklung z.B. in den USA und China hingeht.

Wenn Mitt Romney die Präsidentschaftswahl am 6.11.2012 gewinnen sollte, ist sein Rezept, den Amerikanern den heißersehnten Wohlstand zurück zu bringen, eine wesentlich härtere Gangart beim Raubbau an der Natur. Und auch in Europa wird wieder mehr für Atomkraft geworben, weil die keinen CO2-Ausstoß hat. Und natürlich für möglichst grenzenloses Wachstum, um die Rezession aufzuhalten.

Das heißt, noch sind die Menschen (als Ganzes) unfähig, sich so weiter zu entwickeln, dass sie ihre Bedürfnisse mit der von Mutter Erde und all ihren/ unseren Mitbewohnern in Einklang bringen.

Der Mensch ist mit großem Abstand das gefährlichste Wesen auf dieser Erde - aufgrund seiner grenzenlosen Wünsche. Und je mehr es davon gibt, umso gefährlicher wird das Leben für alle Lebensformen, Menschen inclusive.

Dass es daher dringend nötig ist, die Menschen wach zu rütteln, indem man ihnen ein mögichst klares und ehrliches Bild ihrer Optionen vor Augen führt, so wie es diese Forscher tun - das verstehe ich unter Bewusstsein. Statt dessen die Menschen einzulullen, damit sie reale Gefahren nicht sehen, führt vermutlich zu viel Beifall dieser Menschen - und zu einem zerstörten Planeten.

Keine Panikmache, aber reale Aufklärung.

Aber natürlich stößt auch das auf Widerstand - die Menschen wollen nicht nur so zerstörerisch weiterleben wie bisher (und es Wohlstand nennen), sie wollen zudem nicht an die Konsequenzen und die daraus resultierenden Zukunftsperspektiven erinnert werden, denn das macht ihnen Angst.

Wahrscheinlich ist aber genau diese Art von Angst nötig für das Erwachen.

Wir sind nicht hier um immer nur Angenehmes zu empfinden. Angst hat in der Evolutionsgeschichte auch eine überaus wichtige positive Rolle - nämlich überall da, wo sie vor realen Gefahren wachrüttelt.

Die Geschichte zeigt, dass fehlende Angst, wo sie angebracht gewesen wäre, zu weitaus schlimmeren Folgen führt, aus Übermut. Eine realitätsbezogene Angst, die Entwicklungen ankurbelt, ist daher ein natürliches Korrektiv für Fehlverhalten.

Aber weil sie so unangenehm ist, suchen die Menschen lieber nach Ausreden, um sie nicht fühlen zu müssen und dadurch auch nicht die entsprechenden Entwicklungen machen zu müssen.

Laut den Mayaprophezeiungen (siehe 2012 und Bewusstsein) sind wir mit 2012 an einem Wendepunkt, der eine neue Phase einleitet. Diese neue Phase wird dann sieben Jahre dauern und dafür sorgen, dass die Menschen aus ihren Schatten ud Ängsten heraustransformiert werden.

 

Nach meinen persönlichen Erfahrungen, was das transformieren von tiefen Ängsten angeht, gibt es vor allem zwei Dinge, die man wissen sollte. Das eine ist das, was auch José Argüelles sagte: Die einzige Sicherheit, die es gibt, liegt in Gott. D.h., das gibt nicht nur Halt, sondern ist auch Ziel des Evolutionsprozesses, dass wir uns da hin entwickeln, die Sicherheit da zu suchen wo sie auch wirklich zu finden ist. Dazu muss man aber auch alle falschen Bilder des "Ichs" ablegen und in das Eintauchen, was wir im Kern wirklich sind und was ewig und unzerstörbar ist.  

Das zweite, was ich da als wichtige Erkenntnis aus der Praxis weiter geben kann: dieser Prozess des "Transformierens der Schatten und Ängste" verläuft nach dem Homöopathischen Gesetz, das Paracelsus erkannte und Hahnemann konsequent anwandte:

Ähnliches heißt Ähnliches

Und weill wir aber gelernt haben, statt homöopathisch schulmedizinisch zu denken, suchen wir im Allgemeinen auf die genau entgegengesetzte Art Heilung - oder Sicherheit vor Angst: in der Unterdrückung von Symptomen.

Ich glaube, Deutschland ist da Weltmeister - und deswegen sind die Deutschen im Ausland für ihre Angst bekannt - sie nennen sie "german Angst" - und zugleich ist derzeit Deutschland das sicherste Land der Erde.

D.h. durch unsere jetzige "Methode" haben wir besser wie irgendwo sonst auf der Welt materielle Sicherheit geschaffen, aber die hat die Angst nicht genommen, sondern nur unterdrückt. Im Gegenteil, ist sie dafür umso heftiger im Unbewussten, weil wir nicht gelernt haben, uns dem Fluß des Lebens anzuvertrauen, sondern uns nur auf die selbstgeschaffenen Systeme verlassen. Dabei wird jedes Risiko vermieden.

Wer aber im Fluss des Lebens schwimmt, lernt mit Risiko zu leben - Leben auf eigene Gefahr. Und macht dabei zwei unglaublich wertvolle Erfahrungen, die den Kontrollfreaks entgehen:

Erstens, dass das Leben für das Leben sorgt, durch sogenannte Zufälle. Diese Erfahrung machten unsere Vorfahren noch so oft, dass sie es in Sprüchen ausdrückten wie z.B: Immer wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

Zweitens, wir haben unglaublich viel brach liegende Talente und Fähigkeiten in uns, mit allen Arten von Situationen umzugehen. Solange sie verkümmern haben wir Angst. Wenn wir sie entwickeln, verleihen sie uns zusätzlich zu dem Gottvertrauen (siehe erstens) auch ein gesundes Selbstvertrauen - und das ist ungemein beruhigend.

In Liebe und Verbundenheit

 

Sternschnuppe 13 Ahau


P.S. Sparen lernen löst die Probleme nicht wirklich. Das macht nur depressiv. Statt dessen lernen, uns zu ergänzen, zu teilen - wieder echte Gemeinschaft zu bilden, aber bei Respekt vor der Individualität. Wie das genau gehen soll - Menschen sind da ungemein kreativ, wenn sie sich mal in die richtige Richtung in Bewegung setzen. Aber das ist die Richtung, als positive Alternative zu "den Gürtel immer enger schnallen", denn das verschafft ja auch ungeheuer schöne Begegnungen und beglückende Erfahrungen. Es muss nur erst gesellschaftsfähig werden, dass nicht jeder alles braucht, dass man wieder tauscht. Nicht nur Sachen, auch Dienste. So kommen die Menschen auch wieder aus der Isolation und Einsamkeit, in der so viele Menschen stecken - und die macht am meisten echte und unnötige Angst. Wenn man zusammen hält, an einem Strang zieht, gibt das Kraft und Halt - das trägt, auch in schweren Situationen.

 

http://www.focus.de/wissen/klima/klimaprognosen/klima-auf-der-erde-koennte-ploetzlich-kippen-bedrohter-planet-erde-forscher-warnen-vor-dem-oeko-kollaps_aid_763807.html

 

 

Folgen von Klimawandel und Bevölkerungswachstum  Bedrohter Planet Erde – Forscher warnen vor raschem Öko-Kollaps

Das ökologische Gleichgewicht ist bedroht: Klimawandel, Bevölkerungswachstum und Umweltzerstörung könnten noch in diesem Jahrhundert zu einem unwiderruflichen Kollaps des globalen Ökosystems führen.

 

Alles halb so schlimm und reine Panikmache, sagen die einen Wissenschaftler. Andere sind ernsthaft besorgt, dass Erde und Atmosphäre den Raubbau nicht mehr lang aushalten, den vor allem die Industrienationen betreiben. Zu diesen Warnern gehört eine Gruppe von 22 führenden Biologen, Ökologen, Geologen und Paläontologen aus drei Kontinenten, deren Studie das Fachmagazin „Nature“ soeben veröffentlicht hat.

Sorge bereitete den Wissenschaftlern vor allem, dass das gesamte Ökosystem plötzlich kippen könnte, und nicht, wie allgemein angenommen, über Jahrhunderte hinweg langsam zusammenbrechen wird. Ohne schnelle und effektive Gegenmaßnahmen könnte der „kritische Punkt“ schon bald erreicht sein,

 

 

 

mahnten sie im Vorfeld der UN-Konferenz für nachhaltige Entwicklung vom 20. bis 22. Juni in Rio de Janeiro. Bald heißt für sie: möglicherweise noch in diesem Jahrhundert.

 

 

Zuerst brechen kleine Ökosysteme zusammen, dann das weltweite Netz.

 

 

Die Experten verglichen für ihre Studie die Auswirkungen früherer weltweiter Umweltveränderungen – wie etwa während der Eiszeit – auf Flora und Fauna mit dem aktuellen Wandel.

In ihren Berechnungen gingen sie von einem Anstieg der Bevölkerung auf 9,3 Milliarden bis 2050 und einer Klimaerwärmung aus, die zwei Grad Celsius übersteigt. Demnach wird das gesamte weltweite Ökonetz kollabieren, sobald 50 bis 90 Prozent der kleineren Ökosysteme in ihrer bisherigen Form zerstört sind.

 

Die Welt wird nach dem Kollaps eine andere sein

 

 

Laut der Studie werden schon heute 43 Prozent der eisfreien Erdoberfläche für Landwirtschaft und zum Wohnen genutzt. Sollte der Trend anhalten, wäre die potenziell gefährliche 50-Prozent-Marke bereits 2025 erreicht. Ein Zusammenbruch des ökologischen Gleichgewichts aber hätte verheerende Konsequenzen für die Fähigkeit, die Weltbevölkerung ausreichend ernähren zu können, mahnen die Autoren.

 

Die Entwicklung wäre unumkehrbar, erklärte der Biologe Anthony Barnosky von der Universität von Kalifornien, einer der führenden Autoren der Studie.

 

 „Biologisch gesehen wird es dann wirklich eine neue Welt geben.“

 

Noch ist Zeit für eine Umkehr

Angesichts vieler Unwägbarkeiten wollen sich die Forscher allerdings nicht festlegen, wann genau der befürchtete kritische Punkt erreicht sein wird. Und sie weisen darauf hin, dass die Menschheit nicht unvermeidlich darauf hinsteuert.

 

Noch gebe es Zeit für Lösungen, wie etwa ein Ende der Verschwendung von Rohstoffen oder des Wachstumdenkens um jeden Preis.

 

Aber: „Kurz gefasst, bisher wurde noch nichts wirklich Relevantes unternommen, um das Schlimmste zu verhindern“, erklärte Arne Mooers, Professor für Biodiversität an der kanadischen Simon Fraser Universität.

 

 

 


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