Unsere Verantwortung bei den sich JETZT erfüllenden Maya- und sonstigen Propheze mit Weblink
von 7 Manik am 27.06.2012 um 10:47 Uhr (Bearbeitet: 27.06.2012 13:10)

Während die Welt immer mehr ins Wackeln gerät und die Menschen – ähnlich wie die Zugvögel, seit das Magnetfeld der Erde sehr schwach ist – zunehmend orientierungslos werden, haben wir hier zwei große Geschenke von den Maya erhalten.

 

Zum einen, das Wissen um die Zeitqualitäten.

 

Zum anderen, ihre Prophezeiungen für die jetzige Zeit.

 

Was ist unsere Verantwortung, um mit diesen Geschenken verantwortungsbewusst umzugehen?

 

Sicher nicht, indem wir so tun als ob nichts wäre und uns blind und taub stellen bei den Vorgängen in der Welt, die in Wellen immer stärker widerspiegeln, dass sich die Prophezeiungen erfüllen – JETZT!

 

 

Zunächst mal will ich reflektieren, was mir aufgefallen ist in Bezug auf die Pyramide von Ian Lungold und Calleman, im Abgleich mit dem was ich von Maya-Priestern direkt erfahren habe –z.B. von Hunbatz Men, dessen neues Buch ich gerade lese, wo er viel über die Maya-Mathematik und –Zyklen erklärt.

 

Auch nach meiner Wahrnehmung ist eine Beschleunigung in Wellen gekommen, die das Leben auf der Erde massiv verändert und beschleunigt haben.

 

Diese Pyramide, die Ian Lungold und Calleman erstellt haben, kann man auch ganz anders mit Inhalten füllen, finde ich, aber dennoch kommt man großteils auf dieselben Zeit-Einteilungen für die Wellen.

 

Die 5. Pyramidenstufe, die kulturelle Ebene, entspricht genau 4 Großen galaktischen Jahren, von denen die Maya-priester sprechen (Nah Kin und Hunbatz Men). In der Einladung für die Zeremonien zum 21.12.12 (unter „Erdmagnetfeld…“) heißt es auch ausdrücklich, dass viele meinen, es würde nicht nur ein solches Großes Jahr von 25.800 Jahren sich jetzt vollenden, sondern auch ein größerer Zyklus von 104.000 Jahren. Das sind also 4 Große Jahre – oder die 5. Stufe, die „Kulturelle Ebene“ in Callemans Pyramide. (Das große Jahr wird manchmal auf 26.000 Jahre aufgerundet).

 

Auch die 6. Pyramidenstufe, die nationale Ebene, taucht als Zeitfenster bei den Maya auf. Sie entspricht genau dem jetzigen Zeitalter von 13 Baktun - oder einem Fünftel des Großen Jahres, eines der fünf Zeitalter des Großen Jahres, oder einem 20stel der 102.000 Jahre der Kulturellen Ebene: Für jedes Zeitalter der 5. Pyramidenstufe ein Nahual.

Genau derselbe Zeitrahmen taucht bei den Indern als Kaliyuga auf. Selbst im Naturkundemuseum sah ich kürzlich eine Zeittafel, die sich genau auf diesen Zeitrahmen bezieht:

3.000 v.Chr. bis jetzt. Sie nennen das Jungsteinzeit bis jetzt. Tatsächlich fiel also auch der Wissenschaft auf, dass 3.000 v. Chr. ein neuer großer Abschnitt der Menschheitsgeschichte begann.

Und tatsächlich – damals schossen überall auf der Erde fast gleichzeitig Städte erstmals wie Pilze aus der Erde, insbesondere im Iran und Irak (damals Persisches Reich und Mesopotanien, die als erste Hochkulturen gelten, genau ab 3.000 - 4.000 v.Chr.).  

Und mit der Verstädterung rechnen die Wissenschaft den Beginn der Zivilisation. Dass sich damit das Leben massiv beschleunigt hat ist leicht zu glauben.

 

Die 7. Pyramidenstufe, die planetarische Ebene entspricht in etwa der Industriealisierung und damit ist zweifelsohne eine weitere massive Beschleunigung des Lebens. Ob als Pyramidenstufe oder nicht – ein Zeitfenster von 260 Tun, also einem Tzolkin voller Tun vor dem Ende der Langen Zählung, haben die alten Maya-Priester bestimmt große  Bedeutung beigemessen.

Zumal ja die 13 Baktun nichts anderes sind als 20 solcher 260-Tun Zeitfenster. Man könnte das jetzige Zeitalter also auch durch 20 teilen, für jedes Nahual eines, und käme auf genau die 260 Tun, die der 7. Pyramidenstufe entsprechen.  Soweit ich mich erinnere an das, was Hunbatz Men schreibt in dem Buch, das ich gerade gelesen habe, haben die Maya-Priester auch tatsächlich mit diesem 256-Sonnjahres-Zyklus als Ausgangsbasis gerechnet. Vielleicht stelle ich mal Teile des Buches hier rein, damit wir mehr Orginal-Mayapriester-Wissen über die Maya-Zyklen haben. Denn so ein 260-Tun-Zyklus, die 7. Pyramidenstufe, ist ja zugleich eine „Kurze Zählung“ von 13 Katun, mit der die Mayapriester seit gut 1.000 Jahren hauptsächlich rechnen, statt der Langen Zählung.

Insofern ist also auch die 7. Pyramidenstufe Callemans ein typischer Maya-Zyklus und stimmt mit der Industrialisierung überein, und damit nach der Zivilisierung/ Verstädterung zweiten großen Beschleunigung des Lebens auf Mutter Erde.

 

Die 8. Pyramidenstufe von Calleman, die Galaktische Ebene, beginnt bei ihm 1999. Auch dieses Zeitfenster finden wir bei den Maya wieder – in den Prophezeiungen von Dos Mundos. Allerdings ist da von der Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 die Rede, während Calleman vom 5.1. als Beginn ausgeht. Also ca. 7 Monate später bei den Maya.

Aber laut den Maya begann damals ein Zeitfenster von 20 Jahren der Veränderung des menschlichen Geistes, ein Prozess des Lernens und Wandelns in zwei Phasen, wobei die zweite sieben Jahre dauert und das Gemüt jedes Einzelnen aus Ängsten und Schatten heraus transformiert wird.

2012 ist da der Übergang von der ersten zur zweiten Phase dieses 20-jährigen Zeitrahmens.

 

Hier beginnt also die erste größere Abweichung von Callemans Pyramide – diese endet bei ihm am 28.10.2011 mit allen Stufen, während in den Maya-Prophezeiungen hier von einer Periode von 1999 bis 2019 die Rede ist, die in 2012 einen Ãœbergang (Wendepunkt nennt Carlos Barrios sowas) von der ersten zur zweiten Phase beinhaltet.

Dieser Unterschied ist sicherlich gravierender wie die 7 Monate beim Beginn der Galaktischen Ebene.

Auf weltlicher Ebene ist ab 1999 die elektronische Vernetzung der Menschheit auf breiter Ebene ein ungefähres Durchbruchsdatum, die mit Sicherheit nach Zivilisation/ Verstädterung und Industrialisierung die dritte massive Beschleunigung des menschlichen Lebens auf der Erde brachte (vor allem durch das www. im Internet und die Handys).

 

 

Von der 9. Pyramidenstufe von Calleman, 234 Tage lang vom 9.3.2011 bis 28.10.2011, habe ich bei den Maya noch nirgends ein analoges Zeitfenster gefunden. Weder dass 234 Tage von Bedeutung wären, noch speziell in 2011.

 

Die einzige Ãœbereinstimmung hier ist, dass Hunbatz Men die Feier vom 11.11.11 von Kristallschädel-Besitzern in USA zum Anlass nahm – oder auch nicht zum Anlass, aber es gab jedenfalls die Verknüpfung – um am 27. Oktober 2011 seine Tour mit den 13 Kristallschädeln durch die USA zu einem Treffen mit den Hopi und Tibetern in Hopiland zu beginnen.

 

Dies war sehr bedeutsam, weil die Rückkehr dieser Kristallschädel eine sehr wichtige Erfüllung von Maya-Prophezeiungen war, „In die Tiefen der Sterne geschrieben“, wie Hunbatz Men es ausdrückte – die wohl in unmittelbarem Zusammenhang steht zum Ende der Langen Zählung an Wintersonnwend 2012, wofür Hunbatz Men mit dieser Tour die vorbereitenden Zeremonien begann.

 

 

 

Soviel aus meiner Sicht als Abgleich zwischen den Zyklen laut der Calleman/ Lungold-Pyramide und dem Maya-Wissen, das ich von den Maya direkt gewonnen habe. Und beides wiederum mit den Entwicklungen des menschlichen Lebens auf der Erde.

 

Zusammenfassend würde ich sagen: die 5. (4 Große galaktische Jahre), 6. (dieses Zeitalter), 7. (eine Kurze Zählung) und 8. Stufe (Prophezeiungen zum Wandel in den Jahren um das Ende der Langen Zählung herum) sind auch bei den Maya direkt zu finden, sowohl was die Anzahl der Tage/ Jahre angeht, als auch, dass der Beginn und das Ende dieser Zyklen fast genau identisch ist mit der Pyramide von C.J. Calleman – nur ist bei den Maya nirgends die Rede von 2011 oder gar dem 28.10., sondern immer nur von 2012 (als Wendepunkt zwischen Phase 1 und 2) und vom 21.12.12 (als Zeremonientag wegen der astronomischen Konstellationen für diesen Tag, die der Grund sind, warum die Lange Zählung so eingerichtet wurden, dass sie von da 13 Baktun rückwärts gerechnet wurden als Beginn, laut Maya-Priesterin Nah Kin.

 

Wenn man das mathematisch zusammenfasst, sieht das so aus:

5. Pyramidenstufe von Calleman entspricht 4 Galaktischen Jahren von 25.800 Sonnenjahren, entspricht 20 x ein 13-Baktun-Zeitalter von 5.125 Jahren mit je einem Nahual.

6. Pyramidensufe von Calleman entspricht 13 Baktun, entspricht einem Maya-Zeitalter, ein Fünftel des Galaktischen Jahres von 25.800 Jahren, entspricht  20 x eine Kleine Zählung von 260 (=1 Tzolkin voll) Tun, mit je einem Nahual.

7. Pyramidenstufe von Calleman entspricht 1 Kleinen Zählung von 260 (=1 Tzolkin voll) Tun, entspricht 20 x 13 Tun (= 1 Nahual pro 13 Tun).

Wenn man also mal abweichend von Calleman den Beginn der letzten 13 Tun mit dem Orginal-Maya-Datum Sonnenfinsternis 11. August 1999 nimmt statt dem 5.1. wie Calleman, kommt man auf ein Ende von ca. 7 Monaten und 6 Tagen später wie der 28.10.2011 - auf den 3. Juni 2012 - 3 Tage vor dem Venus-Transit vom 6.6.12.

Dividiert man 13 Tun (4.680 Tage) wie zuvor durch 20, so erhält man wie Calleman 234 Tage - für jeden 234-Tages-Zeitraum ein Nahual.

Will man also Callemans ursprüngliche Absicht hinter dem Ganzen nachvollziehen, nämlich das Ende vor zu verlegen, damit bereits im Jahr 2012 das Jahr ZERO ist, so ergibt sich durch diese Verschiebung aufgrund der Mayaprophezeiungen in Bezug auf 1999 ein Beginn ab 3.6.12 des Jahres ZERO. Beides 11-Cauac-Tage. Will man das dann wie Calleman auf einen 13-Ahau-Tag legen, um eine abschließende Zeitqualität zu haben, kommt man auf den 15.7.12.

Wir sind also demnach genau jetzt erst im Jahr ZERO - wobei interessanterweise Arthur diese Zeitifferenz vom 3.6.12 - 15.7.12 nochmal speziell betont hat, analog zu den astrologischen Prophezeiungen der Sternschnuppe.

 

Was diesen Wendepunkt zwischen der ersten und der zweiten Phase in diesem 20-jährigen Zeitraum von 1999 bis 2019 laut den von Dos Mundos überlieferten Maya-Prophezeiungen angeht  - da sind wir in den letzten Tagen, von Freitag 22.6.12, als die Syrer einen türkischen Kampfjet ohne Vorwarnung abschossen, bis gestern, Dienstag dem 26.6.2012, wo die NATO deswegen eine Sondersitzung hatte, wohl einen großen Schritt näher gekommen.

 

Eine weitere Beschleunigung kann man sagen, die in kürzester Zeit das bringen könnte, was der Maya-Priester, dessen Video-Ansprache ich aus dem englischen übersetzt habe (siehe hier unter „Feel the love, not the fear in 2012), so bezeichnete:

 

Laut den Mund-zu-Mund-Überlieferungen der Maya, die er von seinem Großvater erhalten hat, wird sich die Realität, wie wir sie kennen, so schnell auflösen, dass wir gar keine Zeit haben werden zu begreifen, was wirklich los ist.

 

Und das ist laut ihm der tiefere Sinn dieser weltweiten Verbreitung der Maya-Prophezeiungen – um uns zu warnen und vorzubereiten, damit wir innehalten und uns bewusst werden, was wir tun!

 

 

Lieben Gruß

 

7 Manik

 

 

 

P.S. … und es ist wohl kaum Zufall, dass diese vierte große Beschleunigung – nach Verstädterung, Industrialisierung und elektronischer Vernetzung der Menschheit – genau jetzt beginnt, in den 39 Tagen vom Venus-Transit 6.6.-15.7.12, von denen Arthur Anfang Juni schrieb, und auf den Tag genau zu der „kritischen Zeit“, die die Sternschnuppe im Mai ankündigte (siehe „Polsprung …“), für die Zeit vom Venus-Transit 6.6.12 bis Anfang August, mit Höhepunkt um den 24. -27.6.12, und dann nochmals im September 2012 – astrologisch berechnet. Andere Methode wie die Maya, aber es geht auch da um Zeitqualität.

 

Dabei ist die Kriegsgefahr im Nahen Osten, die ab sofort akut herrscht und der Krieg in seinem Land, den der syrische Präsident derzeit sieht, nur ein kleiner Teil der sich derzeit überschlagenden Schlagzeilen – mehrere US-Staaten im Notstand (Wetter), Spanien und Zypern, die die Euro-Krise verschärfen, EU-Sitzung wo ein völlig neues Europa „entworfen“ wird auf dem Papier, die Konflikte zwischen den deutschen Verfassunsorganen, massiver Unmut der Bevölkerung wegen der Aufdeckung der Vorgänge des letzten Ministerpräsidenten von Baden Württemberg, der sich von seinem Bänker steuern ließ, auf Kosten der Steuerzahler, und und und …

... all das ist "neu" in diesem schon vorher aufgrund der astrologischen Zeitqualität als kritisch bezeichneten Zeitraum passiert, und alle hatten um den Höhepunkt der kritischen Zeit herum auch einen Höhepunkt.

Und was zu allem noch dazu kommt, was den Schatten der Zukunft wirft in dieser Zeit: Der russische Präsident Putin hat zum zweiten Mal (erstes Mal 2005, als erster russischer Präsident überhaupt) Israel besucht, vor Jordanien etc. Aber nicht einfach so - er kam mit drei Flugzeugen mit 300 Deligierten, 4 Ministern, um die Größe Russlands zu demonstrieren - und anzukündigen, dass Russland künftig wieder eine große Rolle im Nahen Osten spielen wolle.

Als ob die nicht auch ohne Russland schon Probleme und Konflikte genug auf engstem Platz hätten! 

 

 

 

http://www.heute.de/ZDF/zdfportal/web/heute-Nachrichten/4672/23199178/731592/Erdogan-will-Assads-Sturz.html

 

 

NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen sagte nach der Sitzung vor der Presse, der Abschuss des Jets durch Syrien sei "ein weiteres Beispiel für die Missachtung der internationalen Normen, des Friedens, der Sicherheit und des Menschenlebens durch das syrische Regime." Die NATO werde sich weiterhin mit der Lage im östlichen Mittelmeer befassen.

Der ZDF-Korrespondent bei der NATO in Brüssel, Kai Niklasch, ist überzeugt, dass sich die Haltung der NATO zu Syrien "grundlegend geändert" hat. "Vorher haben alle Beteiligten es strikt abgelehnt, dass die NATO sich überhaupt militärisch mit dem Thema Syrien befasst. Durch den Aufschrei der Türkei, sich militärisch bedroht zu fühlen, müssen nun auch die Bündnispartner die Gefahren durch Syrien durchdeklinieren."

 

 

Niklasch zufolge bewegt sich Präsident Assad "auf sehr dünnem Eis und wäre gut beraten, die Warnungen der Allianz ernst zu nehmen". Diese Warnung lag - nur wenig diplomatisch verfloskelt - in Rasmussens Antwort auf die Frage, was die NATO bei einem erneuten Zwischenfall dieser Art tun werde: "Ich erwarte ganz sicher, dass so etwas nicht wieder passieren wird." Die NATO müsste ansonsten "beraten, was sonst getan werden könnte".

 

 

http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-und-syrien-erdogans-spiel-mit-dem-feuer-a-841022.html

Der Konflikt zwischen der Türkei und Syrien spitzt sich zu: Den martialischen Drohungen des türkischen Premiers Erdogan in Richtung Damaskus könnten schon bald Taten folgen. Die Syrer setzen auf ihre Luftabwehr als Abschreckung.

Doch schon der kleinste Zwischenfall kann jetzt Krieg bedeuten.

 

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Für Recep Tayyip Erdogan ist die Sache klar: Der Abschuss des türkischen Kampfjets vom Typ F-4 "Phantom" sei "ein vorsätzlicher und feindlicher Angriff" gewesen, sagte der Ministerpräsident am Dienstag. Sollten sich ähnliche Vorfälle wiederholen, drohte er, werde seine Regierung militärisch reagieren.

 

Die Nato, von der Türkei zu einer Sondersitzung zusammengerufen, stärkte ihrem Bündnispartner am Dienstag den Rücken. "Wir betrachten den Vorfall als inakzeptabel und verurteilen ihn aufs Strengste. Er ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die syrischen Behörden weder internationale Normen noch Frieden und Sicherheit und das menschliche Leben achten", sagte Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen.

Beide Aussagen, nicht ganz zufällig fielen sie fast gleichzeitig, markieren eine zwischen der Türkei und der Nato abgesprochene Linie nach dem Flugzeugabschuss durch Syrien. Zwar will niemand in Brüssel oder Ankara eine militärische Eskalation. Gleichsam aber gab man in Brüssel der Türkei den Freiraum, zumindest verbal kräftig die Muskeln spielen zu lassen.

 

 

 

 

SPECIAL | Krise in der arabischen Welt

Alle gegen Syrien nach Jet-Abschuss

 

Türkei droht Assad mit „furchtbarem Zorn“

Aktualisiert am Dienstag, 26.06.2012, 15:46

Der Abschuss des türkischen Militärjets durch Syrien führt zu immer schärferen Reaktionen: Regierungschef Recep Tayyip Erdogan gab für die türkisch-syrische Grenze den Schießbefehl und verlangte den Sturz des Assad-Regimes.

 

Syrische Truppenbewegungen an der Grenze werden von der Türkei ab sofort als potenzielle Bedrohung aufgefasst und bekämpft – das kündigte am Dienstag der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan an. Dass sich die Lage an der Grenze so zugespitzt hat, ist aus türkischer Sicht allein dem syrischen Regime zuzuschreiben. Der Abschuss eines unbewaffneten türkischen Militärjets im internationalen Luftraum über dem östlichen Mittelmeer am vergangenen Freitag habe eine neue Lage geschaffen, sagte Erdogan in Ankara.

 

Mit dem unprovozierten Abschuss sei Syrien zu einer Bedrohung der nationalen Sicherheit der Türkei geworden.

Von den türkischen Dörfern an der Grenze zu Syrien aus sind seit dem Beginn des Aufstandes gegen das Assad-Regime in Damaskus regelmäßig syrische Panzer zu sehen: Die Auseinandersetzung zwischen Regierungstruppen und Rebellen in Syrien spielen sich hin und wieder vor den Augen der türkischen Nachbarn ab. Fünfmal drangen syrische Kampfhubschrauber nach türkischen Angaben in den vergangenen Monaten bei der Bekämpfung der Rebellen kurzzeitig in den türkischen Luftraum ein.

 

Bisher beließen es die Türken bei einer Warnung an die Piloten – ab sofort soll ohne Zögern geschossen werden.

 

 

Erdogan sagte dem syrischen Volk Unterstützung bis zur Befreiung von Machthaber Baschar el Assad zu.

„Die Türkei unterstützt das syrische Volk mit allen nötigen Mitteln, bis es von Unterdrückung, Massakern, diesem blutdürstigen Diktator und seiner Clique befreit ist.“

 

 

Der Abschuss des Phantom-Jets sei ein „feindseliger Akt“ gewesen.

Die Türkei werde auf jede weitere Aggression durch Syrien mit militärischen Mittel reagieren.

Mit Erdogans Ankündigung erreicht die Auseinandersetzung zwischen der Türkei und ihrem ehemaligen Partner Syrien eine ganz neue – und gefährliche – Ebene.

 

 

Schon einmal drohte die Türkei dem Nachbarn mit Krieg: 1998 erreichte Ankara damit, dass Syrien den kurdischen Rebellenchef Abdullah Öcalan aus dem Land warf. Ob der militärische Druck diesmal ebenfalls erfolgreich sein wird, steht noch nicht fest.

Parallel zur neuen Lage an der Grenze bemüht sich die Erdogan-Regierung weiter um internationale Unterstützung für ihre Position.

 

 

Die Rede des Ministerpräsidenten vor der Parlamentsfraktion seiner Regierungspartei AKP in Ankara wurde unter anderem von dem arabischen Nachrichtenkanal El-Dschasira live übertragen.

Die Türkei sei kein Land, das „mit gefesselten Händen“ einem Angriff wie dem auf ihr Flugzeug zuschaue, sagte Erdogan. „So wertvoll die Freundschaft der Türkei ist, so furchtbar ist ihr Zorn.

 

http://www.sueddeutsche.de/politik/syrien-konflikt-assad-sieht-sein-land-im-kriegszustand-1.1394447

 

 

Syrien - Assad sieht sich im Krieg

Syriens Machthaber verschärft seine Rhetorik: Nach den Drohungen des türkischen Premiers erklärt Assad, Syrien befinde sich im Krieg. Die syrische Hauptstadt Damaskus erlebt die schlimmsten Kämpfe seit Beginn des Aufstandes. 

"Wir leben in einem echten Kriegszustand und unsere gesamte Politik muss in den Dienst des Sieges gestellt werden",

sagte er laut der staatlichen Nachrichtenagentur Sana. Bislang hatte Assad den Volksaufstand als eine Rebellion verstreuter und durch das Ausland finanzierter Kämpfer dargestellt.

Assad wies in seiner Rede sein zuvor ernanntes neues Kabinett an, sich mit aller Kraft zur Niederschlagung des Aufstandes gegen ihn einzusetzen. Im Krieg müsse jedes politische Handeln darauf abzielen, den Konflikt zu gewinnen, sagte Assad in der im Staatsfernsehen übertragenen Ansprache. Forderungen westlicher Staaten nach einem Rücktritt wies der Präsident erneut zurück, der seit über einem Jahr mit massiver militärischer Gewalt gegen die Opposition vorgeht.

 

Der Westen nehme nur und gebe nichts zurück, das sei immer wieder bewiesen worden.

"Wir streben gute Beziehungen zu allen Staaten an, aber uns muss immer klar sein, was unsere Interessen sind", sagte Assad, zu dessen letzten Verbündeten Russland und China gehören. Nach den Worten des Präsidenten kommuniziert die Regierung ihre Reformpläne nicht ausreichend - und sorgt so für Unmut in der Bevölkerung. "Wenn wir transparent kommunizieren, werden die Bürger uns verstehen und unterstützen." Werde die Politik aber nicht ausreichend erklärt, könnten die Syrer die Fähigkeiten der Regierung nicht richtig einschätzen und sie nicht objektiv bewerten.

 

http://www.stern.de/panorama/zehntausende-fliehen-vor-waldbrand-bei-colorado-springs-1846477.html

 

Zehntausende fliehen vor Waldbrand bei Colorado Springs

Denver - Die verheerenden Waldbrände im US-Bundesstaat Colorado nehmen immer größere Ausmaße an. Bis zum Dienstagabend (Ortszeit) hatten die Flammen nahe der zweitgrößten Stadt Colorado Springs mindestens 32 000 Bewohner in die Flucht getrieben, berichteten örtliche Medien.

Auch eine Akademie der US-Luftwaffe musste geräumt werden. «Dies ist ein Feuersturm unvorstellbarer Ausmaße», sagte Feuerwehrchef Richard Brown. Die Zeitung «Denver Post» berichtete, zahlreiche Häuser seien niedergebrannt. Eine apokalyptisch wirkende Rauchwolke hänge über der 420 000 Einwohner zählenden Stadt an den Ausläufern der Rocky Mountains.

Wohngebiete und die im Stau steckenden Autos fliehender Menschen seien von Asche bedeckt worden. Die in Richtung Osten führenden Straßen von Colorado Springs seien verstopft. «Die Menschen drehen durch», sagte eine Augenzeugin. «Man fährt durch Qualm, es ist pechschwarz und es fällt tonnenweise Asche auf die Straße.»

Bei brütender Hitze und großer Trockenheit fachten Windböen mit Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 100 Stundenkilometern die Flammen immer wieder explosionsartig an. In Colorado Springs kletterten die Temperaturen auf 38 Grad Celsius. Im Waldo Canyon nordwestlich der Stadt wütete der Waldbrand auf einer Fläche von gut 20 Quadratkilometern. Erst fünf Prozent des Feuers konnten unter Kontrolle gebracht werden, hieß es.

Die Feuerwehr appellierte an die Menschen, ihre Mobiltelefone nur noch für Notrufe zu nutzen. Die Polizei teilte mit, dass die Versorgung der nordwestlichen Teile von Colorado Springs mit Strom und Gas unterbrochen werden müsse.

Gouverneur John Hickenlooper überflog das Gebiet in einem Hubschrauber und zeigte sich schockiert über das Ausmaß des Infernos: «Aus der Luft sieht es aus wie nach einer militärischen Invasion», sagte er. «Ich sah Häuser, die bis auf die Grundmauern niedergebrannt waren, es war surrealistisch», ergänzte er laut Nachrichtensender CNN.

In Colorado kämpfen Tausende Feuerwehrleute schon seit Tagen gegen mehrere Brände. Unterstützt werden sie von etwa 100 Löschflugzeugen und -hubschraubern. Die Brände zerstörten bereits eine Fläche von 330 Quadratkilometern und zählen damit laut der «Denver Post» zu den zweitgrößten in der Geschichte des Bundesstaates. Allein bei Fort Collins habe das Feuer fast 260 Häuser zerstört.

 

 


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