Die korrekte Interpretation der Stele von Coba - Quantenschach hat s gecheckt mit Weblink
von 7 Manik am 07.07.2012 um 15:45 Uhr (Bearbeitet: 07.07.2012 15:49)

 

Leider habe ich das nicht vorliegen, was auf der Stele von Coba steht. Ich kann mich nur an etwas erinnern, dass da immer fortlaufend hoch 20 gerechnet wird. Laut Wiki bis um 15 Stellenwerte über alautun – und ein alautun hat bereits 9 Stellenwerte. Gegenwärtig haben wir 5 Stellenwerte – der 1. (5., von hinten gerechnet) benennt die Anzahl der Baktun seit dem 11. August 3.114 v. Chr.

 

Weiß jemand von euch, ob auf der Stele von Coba 1 Baktun oder 13 Baktun hoch 20 hoch 20 hoch 20 usw. usw. steht?

 

Jedenfalls komme ich aufgrund dieser Stele zu einem völlig anderen aber doch ähnlichen Ergebnis wie Calleman / Lungold:

 

Je nachdem, was der Ausgangspunkt für diese Potenzierung ist: ist entweder 1 Baktun oder 13 Baktun die Basis für die gesamte Zeitrechnung der Maya. Von da aus wird immer wieder mal 20 mal 20 in den Makrokosmos gerechnet, oder geteilt durch 20 geteilt durch 20 in den Mikrokosmos.

 

Wenn der 11. August 3.114 v. Chr. Gesichert ist, dann ist von dem Tag an je nachdem ein oder 13 Baktun gerechnet die Ausgangsbasis für eine Zeitspirale, die sowohl in den Makrokosmos als auch in den Mikrokosmos geht.

 

Wobei die Evolution der Schöpfung natürlich mehr mit der makrokosmischen, sich weitenden Zeitspirale zu tun hat. Die aber immer weiter zu denken ist bis in die Mikrosekunden der Maya (die Maya rechneten Stunden, Sekunden mit 13, nicht mit 12. Ein Tag hatte bei ihnen 13 Stunden für den Tag und 13 Stunden für die Nacht.), so dass die Zeitspirale eine beständige feine Dynamik hat.

 

Wenn ich mir das bildlich vorstelle, sehe ich als korrektes Abbild dessen, was die Stele von Coba abbildet, eine sich weitende Spirale – keine sich verengende Pyramide wie bei Calleman!

 

Jetzt begreife ich, was Quantenschach gemeint hat! Der kam zum selben Schluss – deswegen stellt er seine sich weitende Spirale als Antithese der Spirale von Calleman entgegen, die eine dynamisierte Form seiner Pyramide ist, aber sich eben ständig verengt.

 

Ja, Quantenschach hat Recht – seine „Antithese“ ist auch nach meinem Verständnis die korrekte Verbildlichung der Stele von Coba, nicht die „These“ von Callemans Pyramide, die Quantenschach mißverständlicherweise "These des Mayakalenders" nannte.

 

Zumindest was das angeht – über Baumstämme, die zum Krokodil werden habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Für mich sieht der Baumstamm einfach wie die 20 Nahuales in zwei Reihen zu je 10 Nahuales aus – keine Ahnung, was Quantenschach da rein interpretiert hat.

 

Aber dass eine sich ständig weitende Zeitspirale die korrekte Interpretation der Stele von Coba ist, anstelle der sich verengenden Pyramide von Calleman – das hat er genial erkannt! Schade, dass er das nicht auch verbal so rüber bringen konnte, dass eine fruchtbare Diskussion stattfinden hätte können.

 

Lieben Gruß

 

7 Manik

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Lange_Z%C3%A4hlung




Zur fortlaufenden Tageszählung benutzten die Maya wie beim Tzolkin- und Haab-Kalender ein (modifiziertes) Zwanzigersystem. Die Schreibweise der Langen Zählung lautet zum Beispiel 9.12.11.5.18 und bedeutet 9 Baktun 12 Katun 11 Tun 5 Uinal 18 Kin. Auch höhere Zahlenwerte wurden gelegentlich benutzt, so sind auf Stele 9 aus Cobá 15 Stellenwerte über alautun verzeichnet.

 

 

 

Stellenwertposition

Berechnung

Zahlenwert

Name

1

1

1

k'in

2

20 k'in

20

uinal

3

18 uinal

360

tun

4

20 tun

7.200

k'atun

5

20 k'atun

144.000

baktun

6

20 baktun

2.880.000

pictun

7

20 pictun

57.600.000

calabtun

8

20 calabtun

1.152.000.000

kinchiltun

9

20 kinchiltun

23.040.000.000

alautun

Die Zahlenfolge der seit dem Anfangstag der Zählung abgelaufenen Tage, in der klassischen Maya-Zeit übereinander geschrieben, wurde ergänzt durch die genaue Tagesbezeichnung der Kalenderrunde, also mit dem Tzolkin- und dem Haab-Datum, z.B. 4 Ahau 8 Cumku. Die einzelnen Stellen laufen jeweils von 0 bis 19, bis auf die vorletzte Stelle (Uinal), die nur bis 17 läuft. Dadurch, dass 1 Tun nur 18 statt 20 Uinal hat, dauert ein Tun 360 Tage, also etwa ein Haab-Jahr.

Als gesichert gilt, dass der Beginn der gegenwärtigen Maya-Schöpfung auf das Datum 13.0.0.0.0 4 Ahau 8 Cumku fällt (11. oder 13. August 3114 v. Chr.). Damit ist 13 Baktun 0 Katun 0 Tun 0 Uinal 0 Kin 4 Ahau 8 Cumku der Anfangspunkt des Maya-Kalenders.

Die Zeitangabe 0.0.0.0.0 verwendeten die Maya nicht. Nach Vollendung von 13 Baktun sprang die Zählung dann einfach auf 1 Baktun.[1]

 


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